Ein typischer Tsokos – pure Spannung

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evenia Avatar

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Beginnend mit dem Cover: es passt super zu den anderen Büchern von Michael Tsokos, der Wiedererkennungswert ist gegeben. Mir gefällt die klare Gestaltung der Covers sehr gut.
Als jemand, der alle Bücher von Michael Tsokos kennt, habe ich mich sehr auf ein Wiederlesen mit Sabine Yao, ihrem Chef Paul Herzfeld und auch mit Herrn Abel gefreut.
Mir gefällt sehr der nahe Bezug zur Realität in der Gerichtsmedizin (immer, wenn ich etwas essen wollte, wurde über eine Obduktion gesprochen… und wenn man Herrn Tsokos auf Instagram folgt, hat man auch gleich die passenden Bilder vor Augen… Memo an mich… beim nächsten Tsokos einfach zwei Hungertage einlegen 😊 )
Ich möchte eigentlich gar nicht so viel vom Inhalt erzählen, weil ich Angst habe, zu spoilern. Beginnend mit dem Fund der toten Ehefrau eines renommierten Schönheitschirurgen, der Tod in der Rechtsmedizin von Sabine Yao untersucht wird. Aufgrund von Ungereimtheiten bei der Bestimmung des Todeszeitpunktes beginnt Sabine Yao zu recherchieren und stößt auch nicht aufgeklärte Todesfälle.
Es ist faszinierend, was auch Jahre später noch durch die Rechtsmedizin nachgewiesen werden kann. Natürlich immer auch in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Kripo, die auch hier Sabine Yao um Unterstützung bei älteren Fällen, die nicht aufgeklärt sind, bitten.
Sabine Yaos Untersuchungen rufen einen Serienkiller auf den Plan, dem sie zu nahe kommt.
Michael Tsokos hat es mal wieder geschafft, den Spannungsbogen immer weiter aufzubauen und dafür zu sorgen, dass der Lesende das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Gern gebe ich hier 5 von 5 Sternen und warte mit Spannung auf den nächsten „Tsokos“