Tolles Buch zu einem wichtigen und sehr aktuellen Thema
"Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" ist nach "Gib mir mal die Hautfarbe" das zweite Buch des Autorinnenduos Fajembola und Nimindé-Dundadengar. Wieder haben sie mit ihren Ausführungen voll ins Schwarze getroffen.
Nach einer Einleitung, in der unter anderem erst einmal der Unterschied zwischen einer Verletzung und einer Diskriminierung definiert wird, widmen sich die beiden Themen wie Colorism, Antimuslimischem Rassismus, Antiasiatischem Rassismius, Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze, Antisemitismus, Anti-Gender-Diversity, Bodyshaming, Ableismus und Klassismus. Zu allen Themen haben sie mit Betroffenen und Expert*innen gesprochen, um nicht über sondern mit den Menschen zu sprechen, die diese Erfahrungen immer wieder machen.
Dabei wird der Mehrheitsgesellschaft immer wieder der Spiegel vorgehalten und ich hatte mehr als einmal während des Lesens Aha-Momente. Gleichzeitig erkennen sie an, dass diskriminierende Verhaltensweisen teilweise gut gemeint, wenn auch nicht gut gemacht sind.
Hilfreich fand ich die Tipps für weiteres Empowerment am Ende jedes Kapitels. Hier gibt es Literaturtipps für verschiedene Altersgruppen sowie weitere Quellen zum Thema.
Der Titel weckt den Gedanken, das Buch sei geschrieben für Eltern und Menschen, die beruflich mit Kindern arbeiten. Ich empfehle dieses Buch allen Menschen, die sich mit Gleichwürdigkeit von Menschen in unserer Gesellschaft beschäftigen und erst Recht allen Menschen, die manchen eben diese Gleichwürdigkeit absprechen.
Ein tolles Buch, es müsste noch viel mehr davon geben!
Nach einer Einleitung, in der unter anderem erst einmal der Unterschied zwischen einer Verletzung und einer Diskriminierung definiert wird, widmen sich die beiden Themen wie Colorism, Antimuslimischem Rassismus, Antiasiatischem Rassismius, Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze, Antisemitismus, Anti-Gender-Diversity, Bodyshaming, Ableismus und Klassismus. Zu allen Themen haben sie mit Betroffenen und Expert*innen gesprochen, um nicht über sondern mit den Menschen zu sprechen, die diese Erfahrungen immer wieder machen.
Dabei wird der Mehrheitsgesellschaft immer wieder der Spiegel vorgehalten und ich hatte mehr als einmal während des Lesens Aha-Momente. Gleichzeitig erkennen sie an, dass diskriminierende Verhaltensweisen teilweise gut gemeint, wenn auch nicht gut gemacht sind.
Hilfreich fand ich die Tipps für weiteres Empowerment am Ende jedes Kapitels. Hier gibt es Literaturtipps für verschiedene Altersgruppen sowie weitere Quellen zum Thema.
Der Titel weckt den Gedanken, das Buch sei geschrieben für Eltern und Menschen, die beruflich mit Kindern arbeiten. Ich empfehle dieses Buch allen Menschen, die sich mit Gleichwürdigkeit von Menschen in unserer Gesellschaft beschäftigen und erst Recht allen Menschen, die manchen eben diese Gleichwürdigkeit absprechen.
Ein tolles Buch, es müsste noch viel mehr davon geben!