Das Buch "Mitte des Lebens" von Barbara Bleisch als eine Philosophie der besten Jahre hat meine Erwartungen an neue Erkenntnisse und neue Denkanstöße leider nicht erfüllt. Das schlichte Buchcover mit dem Berg als Lebensmitte vermutlich angedeutet fand ich ansprechend. Die Autorin vermittelt verständlich verschiedene philosophische Ansätze und Gedanken zu dieser Zeit, auch zur Zeit der midlife crisis. Für mein Empfinden wird zu viel überdacht bzw. "zerdacht". Viele Gedanken finde ich zu sehr ausgeführt, sodass sich viele Sachverhalte, die meines Erachtens keiner weiteren Erklärung- bedürften, in die Länge ziehen. Insgesamt empfinde ich es als zu langatmig und auch langweilig. Ich habe mir von der Thematik und der Beschreibung eindeutig mehr erhofft. Die Thematik finde ich sehr interessant, allerdings hat mich das Buch nicht berührt.