Hohe Erwartungen, wenig dahinter.

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marvin.schumacher Avatar

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Bei "Mitte des Lebens" habe ich erwartet tiefgründig philosophische Inhalte zu finden und mir selbst Fragen zu stellen, doch ich wurde etwas enttäuscht. Machen die ersten Seiten noch wirklich Hoffnung, so nimmt dies mit jedem Kapitel ab. Die zu Anfang angepriesene tiefgründige philosophische Auseinandersetzung wird nur oberflächlich anhand einzelner Beispiele von Philosophen geführt. Mir wird nichts neues und aufschlussreiches präsentiert, aber vielleicht gehöre ich auch nicht wirklich zur Zielgruppe.
Ich habe das Buch ehrlich gesagt nicht zu Ende gelesen, werde es aber weiterverschenken. Meine Erwartungen wurden von der Autorin massiv enttäuscht und ich glaube die Autorin ist nicht die geeignete Person um wirklich tiefgründig über die Thematik zu schreiben, was Schade ist.
Vielleicht macht das Buch in ein paar Jahren bei mir mehr Sinn.