Der Buchumschlag ist so hübsch gestaltet in seinen ansprechenden Pastelltönen, dass ich ihn sogar gern als Postkarte oder Lesezeichen hätte. Allerdings entsteht hier gleich der Eindruck eines flockig-leichten Sommer-Frauenromans, und um einen solchen handelt es sich wohl auch. Insgesamt fand ich den Leseeindruck daher auch nicht so einprägsam. Hilde ist auch als Geschiedene noch in der Firma ihres ehemaligen Schwiegervaters tätig. Als dieser jedoch stirbt, wird sie ganz schnell entlassen. Viel mehr, außer Hildes Treffen mit ihrer lebenslustigen Freundin Doro und Besuchen bei ihren zwar sehr netten, für den Leser aber eher uninteressanten Verwandten, bietet die Leseprobe noch nicht. Ich hatte daher wirklich Mühe, mich nach ein paar Tagen noch an das Gelesene zu erinnern und musste tatsächlich noch einmal nachschauen, was mir sehr selten passiert.