Tja, was soll ich zu dieser Leseprobe nur schreiben? Lediglich die ersten zwei Seiten des Prologs weisen auf das eigentliche Thema des Buches hin: Wie sich die unterschiedlichsten Menschen in der Großstadt finden und gemeinsam ihr Leben bewältigen. Doch auf den darauf folgenden 20 Seiten erhält man nur die Infos, weshalb es die Hauptfigur Hildegard überhaupt aus der beschaulichen Eifel nach Köln verschlagen hat. Und das ist mehr oder weniger so alltäglich wie die Inhalte einer der x-beliebigen Frauenzeitschriften. Geschiedene Frau, nur angelernt, lebt ein unspektakuläres Leben zwischen Büro und Freizeit, Familie und Freunden und verliert ihren Job. Das Alles ist weder besonders schlecht, witzig oder sonst irgendwie herausragend geschrieben, sodass ich mich beim Lesen fragte: Und wann passiert denn mal was?