Mitten im Leben

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Die Leseprobe passt schon sehr gut zu dem Titel des Buches, denn sie beginnt mitten im Leben der Hauptprotagonistin Hildegard, auch kurz Hilde genannt, allerdings erst mal auf einer Beerdigung. Später lernt man dann auch noch Hildes Tante Röschen und ihren Onkel Alfons kennen, die ein beschauliches Leben in der Eifel führen und Hildes nächste Verwandte sind. Deswegen und wegen der Ruhe bei ihnen besucht Hilde sie sehr gerne, wenn sie mal frei hat. Ansonsten erfährt man noch, dass Hilde geschieden ist und einen erwachsenen Sohn hat, der in London studiert. Alles in allem hat sie aber ein schönes Leben und ist damit zufrieden.

Dann lernt man Hildes Freundin Doro kennen, die sich jeden Freitag mit ihr trifft. Dabei kommt dann auch das Gespräch darauf, was wohl passiert, wenn Hildes Ex-Schwiegervater die Firma nicht mehr leiten kann und dann ihr Ex-Mann die Firma übernimmt, was später auch passiert, wie es der Klappentext ja auch schon angedeutet hat. Er entlässt Hilde und sie steht ohne Job da, was sie aber schon so halb erwartet hat. Sie bekommt ein Arbeitszeugnis und möchte sich einen neuen Job suchen. Da endet dann die Leseprobe, was ich schon schade fand, denn ich hätte gerne noch weiter gelesen. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen und auch das Cover gefällt mir sehr gut.