Hildegard wird zunächst geschieden und, als ihr Schwiegervater die Firma an den Exmann übergibt, auch noch arbeitslos. Da auf dem flachen Land ihre Chancen nicht allzu gut sind, zieht sie nach Köln um. Dort nimmt sie eine Stelle als Putzfrau bei Antonia an, die an MS leidet. Zunächst einmal klingt die Konstellation nicht spektakulär, zwei Gehandicapte sprechen sich gegenseitig Mut zu. Da der Schreibstil aber gefällig ist, könnte die Lektüre durchaus unterhaltsam werden.