Typischer Frauenroman

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dorina fricke Avatar

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Hilde ist von ihrem Mann geschieden, der Sohn ist in London zum studieren und wenn sie mit ihrer besten Freundin in die Disco geht, bekommen sie Sprüche wie "Jetzt kommen die schon zum Sterben her." zu hören. Dann stirbt auch noch ihr Ex-Schwiegervater und gleichzeitiger Chef und ihr Ex-Mann schmeißt sie aus der Firma. Das scheint allerdings alles kein großes Problem für sie zu sein, solange sie zu Onkel und Tante und einem Stück Rodonkuchen kann. Sie blickt sehr positiv in ihre noch ungewisse Zukunft und das finde ich sehr bewundernswert. Wobei ich jetzt mal vorweggreife, dass das alles wohl nicht so locker bleiben wird. Ein bisschen mehr Spannung darf da ruhig noch kommen! Die Beziehung zwischen Hilde und ihrer Tante und ihrem Onkel empfinde ich als sehr eng und liebevoll. Sie sind soetwas wie ihre Ersatzeltern, da diese anscheinend schon früh verstorben sind. Es ist doch immer wieder köstlich zu sehen, das man auch im gestandenen Alter von 47 Jahren noch bevormundet und behütet wird, wie ein kleines Kind. Das hat mich zum schmunzeln gebracht.