Wie das Schicksal so spielt

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Hildegard steht im Alter von 45 Jahren plötzlich vor großen Problemen. Seit Jahren ist sie geschieden und kümmert sich allein um ihren Sohn Rouven, der inzwischen in London studiert. Familiären Beistand bekommt sie nur von ihrer Tante Röschen und ihrem Onkel Alfons. Mit ihrem Ex-Mann Gregor pflegt sie kein freundschaftliches Verhältnis, seitdem er sie abserviert hat. Als sein Vater stirbt und er die Firma übernimmt, entlässt er zuerst die Sekretärin. Jetzt ist Hildegart auf Jobsuche.

Die Geschichte wird als Rückblick über zwei Jahre erzählt. Hildegart befindet sich auf einer Beerdigung und erinnert sich, wie es zu all dem gekommen ist. Das macht zumindest schonmal neugierig, weil die Leser nun Anfang und Ende kennen, nicht jedoch, was sich zwischendurch entwickelte. Das Erzähltempo ist flott gewählt und die Hauptfiguren haben sympathische Eigenschaften. Alles zusammen stellt eine Wohlfühlatmosphäre her. Das Debüt der unter Pseudonym schreibenden Autorin verspricht einen hohen Unterhaltungswert mit Tiefgang.