etwas enttäuscht

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nane 2408 Avatar

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In diesem Roman geht es um Hilde, Ende 40, die eine Art von „Helfersyndrom“ hat. Sie hilft jedem, der ihrer Hilfe bedarf – bekommt aber ihr eigenes Leben nicht so wirklich in den Griff.
Der Schreibstil ist locker und flüssig. Das Buch lässt sich gut und schnell lesen. Das Thema mit dem Supperclub, das das eigentliche Hauptthema laut Klappentext sein soll, geht aber erst nach der Mitte des Buches los. Man wartet die ganze Zeit darauf. In der Zwischenzeit gibt es sehr viele Handlungsstränge, die den Roman auch ziemlich in die Länge dehnen und nicht immer nachvollziehbar sind. Die Charakteren sind aber liebevoll beschrieben.
Ich hatte mir nach der Leseprobe mehr erhofft und bin jetzt doch etwas enttäuscht.