Hildegard ist 47 Jahre alt, geschieden, hat einen erwachsenen Sohn und wohnt in der Eifel. Sie arbeitet in der Firma ihres ehemaligen Schwiegervaters. Als dieser jedoch an einem Herzinfarkt stirbt, übernimmt ihr Exmann die Firma und kündigt ihr sofort. Hildegard hat außer dem Abitur nichts vorzuweisen. Ihre Ausbildung im Steuerbüro hat sie damals abgebrochen und früh geheiratet. Deshalb ist es schwer für sie, etwas Neues zu finden. Da kommt ihr eines Tages die Idee, ihre alte Freundin Regina in Köln zu besuchen und zu ihr in die Wohnung zu ziehen. Sie macht sich dann als Putzfrau selbständig. Dabei lernt sie viele Leute kennen. Unter ihnen die 92jährige Gertrud Schmitz, die alleine in ihrer Wohnung lebt und keine Verwandten hat. Außerdem die 40jährige Antonia, die sehr reich geerbt hat und an MS leidet. Außerdem einen netten Polizisten, mit dem sich eine kleine Romanze entwickeln könnte, wenn Hildegard nicht immer so stur wäre. Nach einiger Zeit merkt sie, dass ihr die Arbeit zu schwer ist und bekommt eine Stelle als Haus- und Kindermädchen für vier Tage die Woche. Mit Antonia, ihrer Tante Röschen, Madeleine und Gertrud Schmitz gründet sie den Supperclub. Sie kochen ausgefallene Menues für Bekannte und Freunde. Das schmiedet alle zusammen und bereitet ihnen viel Spaß....Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Er ist kurzweilig und interessant zu lesen. Doch ganz so gefesselt wie 'Apfelblütenzauber' hat er mich nicht, deswegen nur 4 von 5 Punkten.