Das Hogwarts für Katzenversteher

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frau_ke Avatar

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Das Cover wirkt sehr dynamisch. Man sieht sofort, dass die Geschichte in London spielt und wer die Akteure sind. Nicht so gut gefällt mir die Trennung des Wortes Mitternachtskatzen und, dass der (Unter-)Titel des Buches so klein ist. Die Schrift im Buch hingegen ist angenehm groß und daher gut lesbar. Die Illustrationen sind (obwohl in schwarz-weiß gehalten) sehr stimmungsvoll.

Ein wenig erinnert das Buch an Harry Potter und Hogwarts. Nova wächst ohne leibliche Eltern auf und hat eine besondere Gabe, die sie von anderen unterscheidet: sie kann mit Katzen sprechen. Zudem liegt ihre Schule versteckt in einem Turm im Londoner Tower.

Die Geschichte ist an manchen Stellen etwas ausufernd, da viele Dinge erklärt werden. Das ist aber bei einem ersten Teil einer Reihe in Ordnung und auch wichtig. Die Charaktere - sowohl der Menschen als auch Katzen - werden von der Autorin sehr bildhaft zum Leben erweckt. Fazit: Eindeutig etwas für Katzenfans und all jene, die spannende Abenteuer mögen.