Tierischer Kinderkrimi mit niedlichen Charakteren

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
buchgestapel Avatar

Von

Worum geht’s?*
Nova und Henry stolpern mitten hinein in das Abenteuer ihres Lebens, als sie ein Stipendium für die Schule der Felidix erhalten. Als wäre ihre Gabe, mit Katzen sprechen zu können noch nicht genug, müssen sie auch noch gemeinsam mit ihren vierbeinigen Freunden dafür sorgen, dass die Katzenkönigin von England aus der Gefangenschaft der hinterhältigen Siamkatze Penelope befreit wird – und das ist keine leichte Aufgabe, auch nicht für Katzenversteher.


Meine Meinung:
Als großer Katzenfan konnte ich natürlich fast gar nicht anders, als mich unglaublich auf das Erscheinen dieser Geschichte zu freuen. Die Idee fand ich wirklich niedlich, und spätestens der Klappentext hat dann sowohl die kleinen, als auch die großen Katzenfans bei mir zuhause auf den Plan gerufen.

Grundsätzlich hat mir die Umsetzung dieses Buches wirklich gut gefallen, auch wenn ich durchaus zugeben muss, dass mich der Einstieg zunächst ein wenig verwirrt zurückgelassen hat. Trotz der Anlage als Reihe hätte man hier ein wenig besser in das Setting einführen können, um insbesondere kleineren Lesern den Überblick zu erleichtern und keine Verwirrung aufkommen zu lassen.

Gut gemacht waren nichtsdestotrotz die Charaktere, sowohl die mit zwei, als auch die mit vier Beinen. Henry hätte zwar gerne noch ein paar Seiten mehr einnehmen dürfen, im Großen und Ganzen kann man hier aber auch einfach Potenzial für Teil zwei sehen.

Ergänzt durch gelungene Illustrationen wird nicht bloß die Handlung zu einem spannenden Leseerlebnis, das am liebsten gar nicht mehr hätte aufhören müssen. Nicht nur mir hat es Spaß gemacht, Nova und ihre Freunde bei der Suche nach der Katzenkönigin zu begleiten, und dementsprechend außer Frage steht natürlich auch bereits jetzt, dass Teil zwei ebenfalls auf die Leseliste wandern wird.


Fazit:
Nicht nur Katzenfans erleben hier ein wunderschöne Geschichte, die jede Menge Lesespaß verspricht und dabei über den gesamten Handlungsverlauf hinweg wirklich gut unterhält. An einiger Stelle hätte man eventuell noch ein wenig an der Logik feilen können, für ein Kinderbuch stellt das in meinen Augen aber noch keinen absoluten Negativpunkt dar.

Dafür gibt es viereinhalb Bücherstapel von mir.