Rauer Wind
Ich bin ganz begeistert nach diesen ersten Seiten von Mitternachtsschwimmer. Begeistert von der Sprache die Roisin Maguire findet.
Leise und doch so kraftvolle Worte, mit denen sie die Küste Nordirlands so bildhaft umreißt, dass man meint den rauen Wind im Gesicht zu spüren.
Eine zarte Sprache, die sie für ihre so gegensätzlichen Protagonist*innen findet - Grace, die die Abgeschiedenheit in den kalten Wellen an der nordirischen Küste sucht, ein wenig verschroben, ein wenig misstrauisch gegenüber allem Fremden, was sich in ihre kleine Welt vorwagt, und Evan der unfreiwillig eben jenen Küstenort aufsucht, um den Anspannungen und seiner Trauer zuhause in Belfast zu entkommen.
Dass sein Aufenthalt durch die herannahende Pandemie länger andauern könnte als geplant erahnt man schon auf diesen ersten Seiten. Und so warte ich ganz gespannt darauf das Buch weiterlesen zu können und Roisin Maguire zu beobachten wie sie entlang dieser gegensätzlichen Charaktere eine Geschichte entspinnt.
Leise und doch so kraftvolle Worte, mit denen sie die Küste Nordirlands so bildhaft umreißt, dass man meint den rauen Wind im Gesicht zu spüren.
Eine zarte Sprache, die sie für ihre so gegensätzlichen Protagonist*innen findet - Grace, die die Abgeschiedenheit in den kalten Wellen an der nordirischen Küste sucht, ein wenig verschroben, ein wenig misstrauisch gegenüber allem Fremden, was sich in ihre kleine Welt vorwagt, und Evan der unfreiwillig eben jenen Küstenort aufsucht, um den Anspannungen und seiner Trauer zuhause in Belfast zu entkommen.
Dass sein Aufenthalt durch die herannahende Pandemie länger andauern könnte als geplant erahnt man schon auf diesen ersten Seiten. Und so warte ich ganz gespannt darauf das Buch weiterlesen zu können und Roisin Maguire zu beobachten wie sie entlang dieser gegensätzlichen Charaktere eine Geschichte entspinnt.