Atmosphärisch
MITTERNACHTSSCHWIMMER
Stell dir vor: eine kleine verschlafene Küstenstadt Irlands, ein eingeschworenes Dorf und ein Mann, der in einer Ferienwohnung wieder zu sich selbst finden will. Dich erwartet ein packendes Drama, viel Salzluft und wunderbar gezeichneten Charakteren.
I N H A L T:
Ballybrady, ein kleines Dorf an der irischen Küste. Hier lebt Grace allein und zurückgezogen. Ihre Tage verbringt sie mit Schwimmen, Quilten und ihrem Hund. Grace ist stur und ruppig, dann wieder eine Seele von Mensch. Um Geld zu verdienen, vermietet sie ein Cottage an Touristen. Touristen wie Evan, der an einem tragischen Verlust zu zerbrechen droht. Eine Woche in Ballybrady soll ihn wieder auf Kurs bringen – doch es kommt alles anders. Und Evan erkennt, dass es Hoffnung geben kann, auch wenn man glaubt, alles verloren zu haben.
M E I N U N G:
Grace ist eine gestandene Frau, auf den ersten Blick menschenscheu, ruppig und distanziert. Sie lebt in Ballybrady, einem kleinen Dorf an der irischen Küste. Grace liebt das Meer, das Schwimmen und ja auch das quilten. Zurückgezogen wohnt sie auf ihrem Cottage und vermietet an Touristen eine Ferienwohnung. Genau in diese zieht Evan, ein Familienvater, Geschäftsmann und eine verlorene Seele, der einen neuen Halt im Leben sucht. Wie das Cover des Buches ist die Geschichte eher düster, melancholisch und wird immer wieder durch kleine Hoffnungsschimmer durchbrochen. Beim Lesen spürt man die irische grüne, felsige Landschaft, riecht die Salzluft und hört die Wellen an der Küste brechen. Ballybrady lebt in meinem Kopf richtig auf und es wird zu einem Sehnsuchtsort in meinem Kopf. Die Handlung ist emotional. Vor allem Grace und Evans Schicksalsschläge, ihre aufkeimende Annhäherung und die Gemeinschaft im Dorf führen bei mir zu großer Empathie. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, war der Umgang mit zwei Kernthemen (verrate ich nicht, da Spoiler), die mir teils zu flach recherchiert waren.
Melancholisch, rau und wunderschön! Ein ruhiges, emotionales Buch über die schroffe Natur Irlands, das emotionale Gepäck das schwer lastet und die Kraft, die Personen einem geben können.
Stell dir vor: eine kleine verschlafene Küstenstadt Irlands, ein eingeschworenes Dorf und ein Mann, der in einer Ferienwohnung wieder zu sich selbst finden will. Dich erwartet ein packendes Drama, viel Salzluft und wunderbar gezeichneten Charakteren.
I N H A L T:
Ballybrady, ein kleines Dorf an der irischen Küste. Hier lebt Grace allein und zurückgezogen. Ihre Tage verbringt sie mit Schwimmen, Quilten und ihrem Hund. Grace ist stur und ruppig, dann wieder eine Seele von Mensch. Um Geld zu verdienen, vermietet sie ein Cottage an Touristen. Touristen wie Evan, der an einem tragischen Verlust zu zerbrechen droht. Eine Woche in Ballybrady soll ihn wieder auf Kurs bringen – doch es kommt alles anders. Und Evan erkennt, dass es Hoffnung geben kann, auch wenn man glaubt, alles verloren zu haben.
M E I N U N G:
Grace ist eine gestandene Frau, auf den ersten Blick menschenscheu, ruppig und distanziert. Sie lebt in Ballybrady, einem kleinen Dorf an der irischen Küste. Grace liebt das Meer, das Schwimmen und ja auch das quilten. Zurückgezogen wohnt sie auf ihrem Cottage und vermietet an Touristen eine Ferienwohnung. Genau in diese zieht Evan, ein Familienvater, Geschäftsmann und eine verlorene Seele, der einen neuen Halt im Leben sucht. Wie das Cover des Buches ist die Geschichte eher düster, melancholisch und wird immer wieder durch kleine Hoffnungsschimmer durchbrochen. Beim Lesen spürt man die irische grüne, felsige Landschaft, riecht die Salzluft und hört die Wellen an der Küste brechen. Ballybrady lebt in meinem Kopf richtig auf und es wird zu einem Sehnsuchtsort in meinem Kopf. Die Handlung ist emotional. Vor allem Grace und Evans Schicksalsschläge, ihre aufkeimende Annhäherung und die Gemeinschaft im Dorf führen bei mir zu großer Empathie. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, war der Umgang mit zwei Kernthemen (verrate ich nicht, da Spoiler), die mir teils zu flach recherchiert waren.
Melancholisch, rau und wunderschön! Ein ruhiges, emotionales Buch über die schroffe Natur Irlands, das emotionale Gepäck das schwer lastet und die Kraft, die Personen einem geben können.