eine wunderbare Freundschaft
„Mitternachtsschwimmer“
Von Roisin Maguire
In einer Übersetzung von Andrea O’Brien
„Grace, soso. Die Mitternachtsschwimmerin.
Die mächtige Ruderfrau. Die Irre, die um die Ecke wohnte.
Na, er war auch irre, ein bisschen jedenfalls.
Er würde ihr einen Besuch abstatten.“ Seite 79
Grace lebt allein und zurückgezogen in einem schönen Dorf an der irischen Küste. Wenig Menschen, wenig Stress. Sie verbringt ihre Zeit im kalten Meer und mit sich allein.
Ab und zu vermietet sie ihr Cottage an Touristen.
So auch an Evan.
Seine Ehe steht vor dem Ende. Nach einer Tragödie in der Familie brauchen seine Frau Lorna und er Zeit für sich und er mietet das kleine Haus für eine kurze Zeit.
Nimmt sich Urlaub und zieht sich dort zurück. Am Anfang leidet er sehr und findet auch dort keine Zeit zum verarbeiten der Geschehnisse.
Als der Lockdown die Menschen an den Ort bindet, bleibt Evan in Ballybrady und entscheidet sich, sein Leben zu verändern. Zumindest dort in dem kleinen Ort. Und er lernt die Menschen näher kennen und lässt sich auf die Ruhe ein.
Als Lorna ihm den gemeinsamen Sohn vorbei bringt, finden Vater und Sohn neu zusammen und blühen auf.
Und sie lernen auch Grace näher kennen.
Es ist ein schönes Buch mit stimmungsvollen Naturbeschreibungen. Eine Geschichte die Hoffnung gibt und einen auch ein wenige zur Ruhe kommen lässt.
Ein wenig zart, etwas bissig und an einigen Stellen auch wirklich spannend. Ich habe es mit großer Freude gelesen und auch immer wieder über dieses schöne Cover gestreichelt.
Leider hat mich das Ende ganz schön unglücklich gemacht.
Der Konflikt in der Familie wird irgendwie nicht mehr gelöst und die Figuren bleiben sehr farblos und wortkarg.
Und warum durfte diese tolle Freundschaft nicht bleiben?
Von Roisin Maguire
In einer Übersetzung von Andrea O’Brien
„Grace, soso. Die Mitternachtsschwimmerin.
Die mächtige Ruderfrau. Die Irre, die um die Ecke wohnte.
Na, er war auch irre, ein bisschen jedenfalls.
Er würde ihr einen Besuch abstatten.“ Seite 79
Grace lebt allein und zurückgezogen in einem schönen Dorf an der irischen Küste. Wenig Menschen, wenig Stress. Sie verbringt ihre Zeit im kalten Meer und mit sich allein.
Ab und zu vermietet sie ihr Cottage an Touristen.
So auch an Evan.
Seine Ehe steht vor dem Ende. Nach einer Tragödie in der Familie brauchen seine Frau Lorna und er Zeit für sich und er mietet das kleine Haus für eine kurze Zeit.
Nimmt sich Urlaub und zieht sich dort zurück. Am Anfang leidet er sehr und findet auch dort keine Zeit zum verarbeiten der Geschehnisse.
Als der Lockdown die Menschen an den Ort bindet, bleibt Evan in Ballybrady und entscheidet sich, sein Leben zu verändern. Zumindest dort in dem kleinen Ort. Und er lernt die Menschen näher kennen und lässt sich auf die Ruhe ein.
Als Lorna ihm den gemeinsamen Sohn vorbei bringt, finden Vater und Sohn neu zusammen und blühen auf.
Und sie lernen auch Grace näher kennen.
Es ist ein schönes Buch mit stimmungsvollen Naturbeschreibungen. Eine Geschichte die Hoffnung gibt und einen auch ein wenige zur Ruhe kommen lässt.
Ein wenig zart, etwas bissig und an einigen Stellen auch wirklich spannend. Ich habe es mit großer Freude gelesen und auch immer wieder über dieses schöne Cover gestreichelt.
Leider hat mich das Ende ganz schön unglücklich gemacht.
Der Konflikt in der Familie wird irgendwie nicht mehr gelöst und die Figuren bleiben sehr farblos und wortkarg.
Und warum durfte diese tolle Freundschaft nicht bleiben?