nach dem Grau wird es heller
Ein sehr elegantes Cover in der Art eines Ölgemäldes im Grauton, mit feinen Nuancen abgestuft ,und dezentem Titelaufdruck hält man als Leserin in der Hand.Grau und unwirtlich scheint das Meer und die Sprache des Buches greift das auf.
Unnahbar, rauh und fast lieblos scheint der Ton zu sein.Allerdings nur scheinbar, denn versteckt ist Menschlichkeit und Verständnis für die individuellen Nöte der Menschen und ihre Auswirkungen auf deren Leben.
Alle Protagonisten eint einschneidende, traumatische Erlebnisse gehabt zu haben, keine einfachen Persönlichkeiten, die in diesem Buch aufeinander treffen.
Um Abstand von seinem Eheleben und der alles beherrschenden Dramatik zu haben , kommt Evan, um dessen Geschichte es sich im Wesentlichen handelt,nach Ballybrady.Dieses Dorf, die Dorfgemeinschaft, die unwegsame Küste, das Meer werden so bildhaft geschildert, dass das Gefühl entsteht, ein Schritt aus der eigenen Haustür bringt Einen mitten ins Geschehen.
Einen ausreichenden Hinweis auf die erzählte Geschichte findet man auf der Rückseite des Covers.Mehr ist aus meiner Sicht nicht dazu zu sagen, um nicht die Lesefreude zu zerstören.
Mein Faszit:
Die Wertschätzung von Menschen, auch von fast gescheiterten Existenzen und gleichermaßen vonTieren, die kein ansprechendes, die Norm der Niedlichkeit erfüllendes, Äußeres haben, macht die Lektüre zu etwas Besonderem in einere Zeit, in der Ausgrenzung, Egoismus und Hass fast zur Normalität gehören.
Vielleicht nicht unbedingt literarisch, aber ein Roman, der Jedem zu empfehlen ist.
Unnahbar, rauh und fast lieblos scheint der Ton zu sein.Allerdings nur scheinbar, denn versteckt ist Menschlichkeit und Verständnis für die individuellen Nöte der Menschen und ihre Auswirkungen auf deren Leben.
Alle Protagonisten eint einschneidende, traumatische Erlebnisse gehabt zu haben, keine einfachen Persönlichkeiten, die in diesem Buch aufeinander treffen.
Um Abstand von seinem Eheleben und der alles beherrschenden Dramatik zu haben , kommt Evan, um dessen Geschichte es sich im Wesentlichen handelt,nach Ballybrady.Dieses Dorf, die Dorfgemeinschaft, die unwegsame Küste, das Meer werden so bildhaft geschildert, dass das Gefühl entsteht, ein Schritt aus der eigenen Haustür bringt Einen mitten ins Geschehen.
Einen ausreichenden Hinweis auf die erzählte Geschichte findet man auf der Rückseite des Covers.Mehr ist aus meiner Sicht nicht dazu zu sagen, um nicht die Lesefreude zu zerstören.
Mein Faszit:
Die Wertschätzung von Menschen, auch von fast gescheiterten Existenzen und gleichermaßen vonTieren, die kein ansprechendes, die Norm der Niedlichkeit erfüllendes, Äußeres haben, macht die Lektüre zu etwas Besonderem in einere Zeit, in der Ausgrenzung, Egoismus und Hass fast zur Normalität gehören.
Vielleicht nicht unbedingt literarisch, aber ein Roman, der Jedem zu empfehlen ist.