Mitternachtsschwimmer von Roisin Maguire ist nach der Lektüre so viel tiefer, als es auf der Klappentext und das Cover erwarten lassen würden.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die chronologisch nahtlos aneinander anschließen. Wir lernen die beiden Hauptprotagonisten Evan und Grace zu Beginn erst einmal näher kennen. Grace lebt seit Jahren in dem kleinen irischen Fischerdorf Ballybrady. Evan, der auf der Flucht vor sich und seiner Vergangenheit ist mietet ein kleines Cottage von Grace, direkt am Meer. Das Setting der rauen irischen Küste passt sehr gut zu der aufwühlenden Geschichte, die sich in Evans Vergangenheit ereignet hat und die mit jeder Seite zum Vorschein kommt.
Durch den plötzlich einsetzenden Corona-Lockdown ist Evan gezwungen seinen Aufenthalt in Ballybrady zu verlängern. Und durch den Schulausfall kommt auch sein 8-jähriger Sohn Luca zu Besuch.
Mir hat Mitternachtsschwimmer wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin schafft ein Setting in dem man sich trotz der kantigen Protagonisten und der trüben Stimmung irgendwie wohlfühlen kann.
Es tragen sicher die Whisky- und Wolldeckenmomente dazu bei.
Dennoch birgt der Roman ein ernstes Thema welches mit einer Art rauen Zartheit behandelt wird, sodass es zwar berührt aber nicht entsetzt.
Klare Leseempfehlung!
Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die chronologisch nahtlos aneinander anschließen. Wir lernen die beiden Hauptprotagonisten Evan und Grace zu Beginn erst einmal näher kennen. Grace lebt seit Jahren in dem kleinen irischen Fischerdorf Ballybrady. Evan, der auf der Flucht vor sich und seiner Vergangenheit ist mietet ein kleines Cottage von Grace, direkt am Meer. Das Setting der rauen irischen Küste passt sehr gut zu der aufwühlenden Geschichte, die sich in Evans Vergangenheit ereignet hat und die mit jeder Seite zum Vorschein kommt.
Durch den plötzlich einsetzenden Corona-Lockdown ist Evan gezwungen seinen Aufenthalt in Ballybrady zu verlängern. Und durch den Schulausfall kommt auch sein 8-jähriger Sohn Luca zu Besuch.
Mir hat Mitternachtsschwimmer wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin schafft ein Setting in dem man sich trotz der kantigen Protagonisten und der trüben Stimmung irgendwie wohlfühlen kann.
Es tragen sicher die Whisky- und Wolldeckenmomente dazu bei.
Dennoch birgt der Roman ein ernstes Thema welches mit einer Art rauen Zartheit behandelt wird, sodass es zwar berührt aber nicht entsetzt.
Klare Leseempfehlung!