Was für ein Buch

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naffi Avatar

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Das Buch "Mitternachtsschwimmer" kommt mit einem düsteren Cover daher und irgendwie beginnt die Geschichte auch so - düster.

Kurz vor dem Lockdown kommt der trauernde Evan im irischen Dorf Ballybrady an, um in einem Ferienhaus den Tod seiner Tochter zu verarbeiten. Dort trifft er auf etliche schrullige und auch sehr harsche, ruppige Dorfbewohner - angefangen bei seiner Vermieterin Grace - die ihr Geld mit dem Ferienhaus und dem Quilten verdient. Auch sie trägt dunkle Geheimnisse mit sich herum. Als der Lockdown den Ort dann trifft, rücken die Dorfbewohner zusammen und nach und nach lernt Evan diese besser kennen. In dieser Zeit kommt Evans tauber Sohn Luca zu seinem Vater. Vater und Sohn nähern sich wieder an - nachdem seine Mutter den Jungen durch den Tod der Tochter über behütet hat und Evan gar nicht mehr an den Jungen herankommen lies. Vater und Sohn rücken wieder zusammen - dies auch mit und durch die ganzen Dorfbewohner, die ich mit jeder Seite des Buches etwas mehr in mein Herz schloss. Ein schönes Buch.