Was für eine berührende Geschichte!

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bluelovesyellow Avatar

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Die wundervollen Cover von Dumont ziehen mich regelmäßig in ihren Bann. Die Haptik, das Gemälde und die Wertigkeit überzeugen.
Der Inhalt ist poetisch, manchmal derb, doch spiegelt sehr klar das reale Leben wider.
Evan, voll von Kummer und Ziel und antriebslos, trifft auf Grace, exzentrisch und ruppig.
Das alles zur Zeit des ersten Lockdowns ist im Rückblick amüsant zu lesen.
Besonders gefallen haben mir die vielschichtigen Charaktere und auch sehr reell ausgearbeiteten Nebendarsteller der Geschichte. Der Roman spielt in einem kleinen, unbeachteten Ort in Irland, welches eigenbrötlerische und doch herzliche Leute hervorbringt.
Mir gefällt die bedingungslose Akzeptanz der verschiedenen Eigenarten der Personen, jeder darf so sein, wie er ist.
Im zweiten Teil des Buches zieht das Tempo überraschend an und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Eine Geschichte voll Trauer und Hoffnung, mit liebenswürdigen Charakteren. Evan, Luca, Grace, Abbie und co werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben.