Die deutsche Ärztin Andrea Sandberg ist nach dem Tod ihres Mannes Magnus vor 1 1/2 Jahren auf den Lofoten geblieben. Immer noch gefangen in ihrer Trauer, meistert sie mit Hilfe ihrer mütterlichen Freundin Birgit und deren Mann ihren Alltag zwischen Kind, Praxis und Notfällen. Eines Tages entdeckt sie auf einem Spaziergang in einer kleinen Hütte völlig unerwartet ein altes Foto mit drei Männern. Einer davon scheint ihr verstorbener Gatte zu sein. Zur gleichen Zeit lernt sie einen Mann kennen, der eindeutig Interesse an ihr zeigt ...
Bereits nach wenigen Seiten tauche ich in die Lektüre ab und lese sie fast in einem Rutsch zu Ende. Der flüssige und insbesondere anschauliche Schreibstil vermittelt eine gewisse Leichtigkeit und eine greifbare Atmosphäre, und lässt mich als Beobachter des Geschehens einen Ausflug auf die Lofoten unternehmen. Die Geschichte birgt keine Besonderheiten und ist eine Mischung aus emotionaler Komponente mit ein wenig Arztgeschichte, Trauer und neu aufkeimender Liebe, sowie einer ziemlich durchsichtigen kriminellen Komponente, die für Unterhaltung sorgt, aber keine Spannung aufkommen lässt. Die Protagonisten sind greifbar und größtenteils sympathisch, aber ein wenig farblos und ohne Ecken und Kanten, so dass die Handlung ohne wirkliche Höhepunkte schnurgerade bis zu ihrem vorhersehbaren Ende verläuft.
Die Stärke dieses Buches liegt eindeutig in der Beschreibung der Atmosphäre der Region, der Lebensumstände ihrer Bewohner, zu denen der Arzt teilweise mit den Boot fahren muss und der Schilderung der einzigartigen Natur. Hiermit bringt Elfie Ligensa mich tatsächlich zu der -für mich bisher völlig abwegigen- Überlegung, doch einmal eine Reise nach Norwegen zu wagen, obwohl ich normalerweise erst ab Temperaturen von 25 °C und viel Sonne auf Touren komme.
"Mitternachtssonne am Fjord" ist eine einfache und unterhaltsame Urlaubslektüre, die mich einige Stunden in den hohen Norden und seine einmalige Landschaft entführt, und mich erholt wieder zurückkommen lässt.
Bereits nach wenigen Seiten tauche ich in die Lektüre ab und lese sie fast in einem Rutsch zu Ende. Der flüssige und insbesondere anschauliche Schreibstil vermittelt eine gewisse Leichtigkeit und eine greifbare Atmosphäre, und lässt mich als Beobachter des Geschehens einen Ausflug auf die Lofoten unternehmen. Die Geschichte birgt keine Besonderheiten und ist eine Mischung aus emotionaler Komponente mit ein wenig Arztgeschichte, Trauer und neu aufkeimender Liebe, sowie einer ziemlich durchsichtigen kriminellen Komponente, die für Unterhaltung sorgt, aber keine Spannung aufkommen lässt. Die Protagonisten sind greifbar und größtenteils sympathisch, aber ein wenig farblos und ohne Ecken und Kanten, so dass die Handlung ohne wirkliche Höhepunkte schnurgerade bis zu ihrem vorhersehbaren Ende verläuft.
Die Stärke dieses Buches liegt eindeutig in der Beschreibung der Atmosphäre der Region, der Lebensumstände ihrer Bewohner, zu denen der Arzt teilweise mit den Boot fahren muss und der Schilderung der einzigartigen Natur. Hiermit bringt Elfie Ligensa mich tatsächlich zu der -für mich bisher völlig abwegigen- Überlegung, doch einmal eine Reise nach Norwegen zu wagen, obwohl ich normalerweise erst ab Temperaturen von 25 °C und viel Sonne auf Touren komme.
"Mitternachtssonne am Fjord" ist eine einfache und unterhaltsame Urlaubslektüre, die mich einige Stunden in den hohen Norden und seine einmalige Landschaft entführt, und mich erholt wieder zurückkommen lässt.