Langweiliger Roman

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nick22 Avatar

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Inhalt:
Nach dem Tod ihres Mannes Magnus, kümmert sich die junge deutsche Ärztin Andrea alleine in Norwegen um ihren gemeinsamen Sohn Lars. Gleichzeitig meistert sie eine Arztpraxis, auch wenn die Einheimischen sie nicht alle sofort als Ärztin akzeptieren. Bei einem Einsatz lernt sie Jakob kennen und muss bald feststellen, dass er nicht nur charmante Seiten hat. Zu dem ganzen Gefühlschaos lernt sie noch Kristian kennen, den Cousin von Magnus. Er ist Magnus im Aussehen und im Verhalten sehr ähnlich. Andrea kann sich nicht entscheiden, mit wem der beiden sie zusammen sein möchte. Desweitern geht es in dem Buch um Drogen- und Menschenhandel. Die beste Freundin von Andrea - eine Polizistin - möchte die Verbrechen auflösen.

Beurteilung:
Ich habe bereits das erste Buch von Elfie Ligensa gelesen und war dort schon enttäuscht. Die Fortsetzung des Romanes war allerdings noch enttäuschender. Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi und mir ist nie so richtig klar geworden, ob es ein Liebesroman sein soll oder ein Krimi. Für einen Krimi fehlt definitiv die Spannung. Irgendwie kann ich keinen roten Faden in dem Buch erkennen. Auch ein wirklicher Liebesroman ist es nicht. Ganz oft kommen Handlungen vor, die meines Erachtens mit der Geschichte an sich überhaupt nichts zu tun haben. Klar, ist Andrea Ärztin, aber dass sie immer mal wieder zu Notfällen gerufen wird, macht es für die Geschichte nicht besser! Ich habe mir auch mehr von den Erzählungen über die Lofoten erwünscht. Was über den Besuch von Andrea in Grönland geschrieben wurde, fand ich ganz nett. Oft musste ich mich "zwingen" das Buch weiter zu lesen.

Fazit:
Ich kann das Buch definitv nicht weiter empfehlen. Es ist wirklich ein sehr langweiliger Roman meiner Meinung nach. Das Cover ist sehr nett gestaltet und die Erzählungen über Grönland fand ich ganz ok, aber sonst kann ich dem Buch leider nichts abgewinnen.