Nach dem Tod ihres geliebten Mannes Magnus, steht die junge Ärztin Andrea Sandberg vor einem Scherbenhaufen. Einzig ihr Sohn Lars schafft es, dass sie morgens noch aufsteht und ihren Tag meistert. Doch plötzlich und ungewollt, treten zwei Männer in Andreas Leben. Jacob Stevensen, Millionär, unverschämt gut aussehend, charmant und bereit, ihr die Sterne vom Himmel zu holen. Da ist der erfolgreiche Autor Kristian Björnsen schon ganz anders. Er ist Magnus Cousin und ähnelt ihm auf unheimliche Weise. Doch eigentlich möchte Andrea gar keine neue Beziehung, keinen Mann in ihr Leben lassen.
Das Cover ist mal wieder wunderschön und liebevoll gestaltet. Ein gedeckter Kaffeetisch mitten im Frühling. Er verheißt Lebensfreude und Glück. Dunkle Schatten sind nicht zu erkennen und lassen das Cover einfach nur warm und positiv wirken.
Nie hätte ich mit einer Fortsetzung von Mittsommersehnsucht gerechnet! Ich war freudig überrascht, als ich das Buch sah und wurde auch diesmal nicht von Elfie Ligensa enttäuscht. Geschickt flechtet sie den Vorgängerroman in die Handlung mit ein. Die Rückblicke wirken lebendig und nicht langweilig, wie das schon mal sein kann. Trotzdem würde ich empfehlen, zuerst Mittsommersehnsucht zu lesen, da es schöner für den Erzählfluss ist.
Ruhig, gefühlvoll und zugleich spannend schildert Elfie Ligens den weiteren Lebensweg der sympathischen Ärztin Andrea Sandberg. Sie lässt das Buch in der sagenumwobenen Welt der Lofoten spielen, die an sich schon ungewöhnlich stark und berauschend sind. Dank interessanter und lebendiger Schilderungen der Landschaft, konnte ich mir alles bildlich vorstellen und den Roman genießen und in ihn eintauchen. Geschickt webt die Autorin einen mystischen Schleier über die Geschehnisse. Nicht nur eine russische Drogenbande, die sich auch auf Menschenhandel spezialisiert hat, steht im Blickpunkt der Geschehnisse, sondern auch die Welt der Samen und besonders ihrer Schamaninnen. Diese Frauen haben ein untrügliches Gespür für ihre Umwelt und können sogar in die Zukunft blicken. Sie geben den unterbewussten Vorahnungen Raum, sich zu entfalten, was ich einfach wunderbar fand. Die Schilderungen haben mir sehr gut gefallen und sind mir nahe gegangen. Ich denke schon, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir uns vorstellen können und bewundere Menschen, die danach leben.
Ligensa schriebt einen gefühlvollen Liebesroman, der mir unter die Haut ging. Voller Gefühl beschreibt sie den Verlust eines Ehepartners und wie Andrea und ihr Umfeld damit umgehen. Der leise Schimmer der Hoffnung, als die Liebe wieder in ihr Herz Einzug hält ist einfach schön. Dabei schildert die Autorin das Leben auf den Lofoten. Einem Land, welches rau und lebensfeindlich wirkt und trotzdem sind die Menschen mehr als glücklich und mit sich im Reinen. Diese Ausgeglichenheit und Verbundenheit zwischen den Menschen und dem Leben in der Natur, fesselte mich sofort. Ganz nebenbei und unmerklich, ändert sich die Handlung, hin zu einem packenden Kriminalroman. Menschenhändler, Drogen, Kriminalität. Dies hätte ich nie in so einem Buch vermutet, aber damit hatte mich Elfie Ligensa ja schon in Band eins völlig überrumpelt.
So viel schichtig wie die Handlung, sind auch die Charaktere, die Elfie Ligensa zum Leben erweckt. Sofort und ohne Zögern konnte ich eine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen, mich in ihr Leben hineinversetzen und mit ihnen lachen, weinen und das Leben teilen. Die Einblicke in die jeweilige Gefühlswelt ist unglaublich intensiv und ich fühlte mich irgendwie verbunden mit den Menschen. Auch wenn sie reine Fiktion sind, kann ich mir durchaus vorstellen, dass dies geschehen sein könnte. Ligensa haucht ihren Protagonisten Leben ein. Sie wirken authentisch und greifbar, was mir gut gefiel. Ob das die junge Ärztin Andrea Sandberg ist, ihre Nachbarn Johan und Birgit oder ihre Freunde. Jeder ist auf seine eigene Art besonders und unverwechselbar. Für mich ist klar, dass dieses Buch mit Herzblut geschrieben wurde.
Mein Fazit
Ein wunderschönes Buch! Voller Gefühle, Spannung und Mystik!
Das Cover ist mal wieder wunderschön und liebevoll gestaltet. Ein gedeckter Kaffeetisch mitten im Frühling. Er verheißt Lebensfreude und Glück. Dunkle Schatten sind nicht zu erkennen und lassen das Cover einfach nur warm und positiv wirken.
Nie hätte ich mit einer Fortsetzung von Mittsommersehnsucht gerechnet! Ich war freudig überrascht, als ich das Buch sah und wurde auch diesmal nicht von Elfie Ligensa enttäuscht. Geschickt flechtet sie den Vorgängerroman in die Handlung mit ein. Die Rückblicke wirken lebendig und nicht langweilig, wie das schon mal sein kann. Trotzdem würde ich empfehlen, zuerst Mittsommersehnsucht zu lesen, da es schöner für den Erzählfluss ist.
Ruhig, gefühlvoll und zugleich spannend schildert Elfie Ligens den weiteren Lebensweg der sympathischen Ärztin Andrea Sandberg. Sie lässt das Buch in der sagenumwobenen Welt der Lofoten spielen, die an sich schon ungewöhnlich stark und berauschend sind. Dank interessanter und lebendiger Schilderungen der Landschaft, konnte ich mir alles bildlich vorstellen und den Roman genießen und in ihn eintauchen. Geschickt webt die Autorin einen mystischen Schleier über die Geschehnisse. Nicht nur eine russische Drogenbande, die sich auch auf Menschenhandel spezialisiert hat, steht im Blickpunkt der Geschehnisse, sondern auch die Welt der Samen und besonders ihrer Schamaninnen. Diese Frauen haben ein untrügliches Gespür für ihre Umwelt und können sogar in die Zukunft blicken. Sie geben den unterbewussten Vorahnungen Raum, sich zu entfalten, was ich einfach wunderbar fand. Die Schilderungen haben mir sehr gut gefallen und sind mir nahe gegangen. Ich denke schon, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir uns vorstellen können und bewundere Menschen, die danach leben.
Ligensa schriebt einen gefühlvollen Liebesroman, der mir unter die Haut ging. Voller Gefühl beschreibt sie den Verlust eines Ehepartners und wie Andrea und ihr Umfeld damit umgehen. Der leise Schimmer der Hoffnung, als die Liebe wieder in ihr Herz Einzug hält ist einfach schön. Dabei schildert die Autorin das Leben auf den Lofoten. Einem Land, welches rau und lebensfeindlich wirkt und trotzdem sind die Menschen mehr als glücklich und mit sich im Reinen. Diese Ausgeglichenheit und Verbundenheit zwischen den Menschen und dem Leben in der Natur, fesselte mich sofort. Ganz nebenbei und unmerklich, ändert sich die Handlung, hin zu einem packenden Kriminalroman. Menschenhändler, Drogen, Kriminalität. Dies hätte ich nie in so einem Buch vermutet, aber damit hatte mich Elfie Ligensa ja schon in Band eins völlig überrumpelt.
So viel schichtig wie die Handlung, sind auch die Charaktere, die Elfie Ligensa zum Leben erweckt. Sofort und ohne Zögern konnte ich eine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen, mich in ihr Leben hineinversetzen und mit ihnen lachen, weinen und das Leben teilen. Die Einblicke in die jeweilige Gefühlswelt ist unglaublich intensiv und ich fühlte mich irgendwie verbunden mit den Menschen. Auch wenn sie reine Fiktion sind, kann ich mir durchaus vorstellen, dass dies geschehen sein könnte. Ligensa haucht ihren Protagonisten Leben ein. Sie wirken authentisch und greifbar, was mir gut gefiel. Ob das die junge Ärztin Andrea Sandberg ist, ihre Nachbarn Johan und Birgit oder ihre Freunde. Jeder ist auf seine eigene Art besonders und unverwechselbar. Für mich ist klar, dass dieses Buch mit Herzblut geschrieben wurde.
Mein Fazit
Ein wunderschönes Buch! Voller Gefühle, Spannung und Mystik!