FantasieGeschichte für junge Leser!

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Mitternachtsstunde – Emily und die geheime Nachtpost
Autorin: Benjamin Read und Laura Trinder
Verlag: Carlsen

Klappentext:
Im Ernst, seltsame Briefe zur Geisterstunde? Kaum flattert einer davon in Emilys Haus, verschwinden kurz darauf ihre Eltern. Klar, dass Emily dem nachgehen muss. Bewaffnet mit Igel Hoggins und ihrer großen Klappe macht sie sich auf die Suche – und stolpert in eine andere Welt. Plötzlich tummeln sich auf Londons Straßen Hexen, Kobolde und Dämonen! Und alle sind altmodisch viktorianisch gekleidet. Zum Glück trifft Emily auf Tarquin. Der blumig duftende Nachtwächter-in-Ausbildung will ihr unbedingt helfen. Und Hilfe kann sie gebrauchen, denn jetzt liegt es an Emily, eine böse Macht aufzuhalten und ihre Eltern zu retten.

Ein irrwitziges und schauriges Abenteuer im magischen London des neunzehnten Jahrhunderts!

Meinung:
„Seltsame Briefe um Mitternacht?“
Vorab: eine wahnsinnig tolle Fantasy Geschichte für Kinder, mit einem Cover was wir so noch nie „erlebt“ haben.
Emilys Eltern sind verschwunden, nachdem mitten in der Nacht Briefe ins Haus geflattert sind.
Das junge Mädchen steckt aber nicht weinend den Kopf in die Kissen, sondern fängt an ihre Eltern zu suchen.
Begleitet wird sie von Igel Hoggins und so gehen die beiden den Spuren nach.
Gemeinsam landen sie in einer völlig anderen Welt. Denn plötzlich ist London überhäuft von Kobolden, Hexen und Dämonen. Wie gut, dass sie Hilfe bekommen von der blumig duftenden Nachtwächterin in Ausbildung.
Als Leser sind wir so mitten in einer spannenden Welt voller Magie. Aber keine Angst, es ist nicht zu gruselig für die jungen Leser, denn die Charaktere sind so liebenswert und wir mögen sie total gerne. Sie sind von einem Zauber und einer gewissen Magie umgeben. Emily haben wir so mutig erlebt und Gefallen an ihrer großen Klappe gefunden.
Entsprechend dem Lesealter sind die Spannungsbögen aufgebaut.
Ich würde wegen der Schriftgröße, Kapitellänge und der dicke des Buches es eher geübten Lesekindern zum selbstlesen empfehlen. Wir haben uns abgewechselt und es ist auch wunderbar zum Vorlesen geeignet. Der Schreibstil ist leicht und locker ohne Stolpersteine.

Wir hoffen alle auf eine Fortsetzung der tollen Geschichte.