leider nicht spannend genug

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sandrahofmann81 Avatar

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Mich hat der Kriminalroman „Mittwinternacht“ von Phil Rickman nicht wirklich überzeugt. Ich habe das Buch immer wieder abgebrochen und dann ein paar Tage später weitergelesen. Wirkliches vergnügen hat es  mir allerdings leider nicht bereitet. Das Thema Exorzismus klingt zunächst sehr spannend. Leider ist das dieser Kriminalroman überhaupt nicht.

Zum Inhalt: Marrily Watkins hat eine Tochter und arbeitet als Bischöfin. Sie bekommt eine neue Aufgabe, die sich unter dem Namen Beraterin für spirituelle Grenzfragen verbirgt. Hierbei handelt es sich um den Beruf des Exorzisten. Zunächst ist Sie sich etwas unsicher, aber nimmt den Job dann doch an.  Ihre Tochter Jane ist gegen dir Kirche und sucht sich anderweitig spirituelle Erfüllungen. Hierdurch gerät Sie an Freunde, die nicht unbedingt gut für Sie sind. Merrilys alter Freund Lol versucht Moon zu finden indem er mit Ahnen kommunizieren möchte.

Ob Ihm das wirklich gelingt, und wie gut Marrily mit dem Job/Amt klar kommt, zeigt sich so im Laufe des Romans. Es ist immer ganz interessant, wenn Sie einen neuen Fall hat, und man hofft als Leser wirklich sehr, dass Sie es gut lösen kann und der Person helfen kann. Mich hat die Handlung leider nicht wirklich gefesselt und Kirche ist für mich jetzt auch nicht so das Thema, das mich brennend interessiert. Vielleicht sollte man für diesen Roman gläubiger als ich sein.