Liebe lässt sich nicht ausradieren ...

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straßenprinzessin Avatar

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„Das muss wohl dieser Liebeszauber Kram sein, auf den die Mädels so abfahren …?“ (Seite 9)

Der etwas verpeilte aber liebenswerte Aoki steckt in der Klemme, als er bemerkt, dass er für den angekündigten Test kein Radiergummi auf Lager hat. Nachdem sein Freund ihm nicht weiterhelfen konnte (oder wollte ^^) bekommt er von seinem Schwarm, der süßen Hashimoto, das Ersatz - Radiergummi.
Der Tag könnte so perfekt sein, wenn auf dem Radiergummi nicht der Name von IDA, Aokis Klassenkamerad, samt Herzchen stehen würde. Ausgerechnet er ist es auch, der das heruntergefallene Ratzefummel aufhebt und seinem vermeintlichen Besitzer Aoki zurück gibt.
Das witzige und auch süße Liebesdrama beginnt mit dieser Szene, die schon dadurch einen Pluspunkt bekommt, dass absolut keiner der 2 Jungs aufquiekt, dass sie für Potentiell Homosexuell (o.ä.) gehalten werden könnten. Die Möglichkeit, dass Aoki auf Ida steht und andersherum besteht einfach, ohne sinnloses Drama, super!

Die Zeichnungen sind klar, es wird relativ wenig in den Hintergrund investiert, aber das stört auch nicht weiter. Jede Figur ist einfach wiederzuerkennen, und auch ihre Emotionen sind deutlich erkennbar.
Die Liebesgeschichte geht über mehrere Teile und kommt ganz unschuldig daher. Ich habe die ersten beiden Teile bereits verschlungen. Sie sind super süß, echt witzig und haben einen relativ langsamen Erzählstil.

Auf der ersten Seite wird man mit einem treffenden Satz Begrüßt, der mehr Worte zu diesem Manga einfach unnötig macht:

„Dies ist die etwas abgedrehte Geschichte einer Gruppe fleißiger und aufrichtiger Oberschüler.“