Nicht der beste Thriller der Mörderfinder-Reihe

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rafee Avatar

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Ich habe bereits einige Bücher des Autors gelesen und mir gefällt hier am Cover, dass man es gleich seiner Mörderfinder-Reihe zuordnen kann, aber es hat jetzt nichts besonderes was einen neugierig macht.

Max Bischoff trifft bei der Beerdigung von seinem Freund auf eine Frau, die seiner verstorbenen Liebe Jenny gleicht. Was ihn zuerst neugierig macht, entwickelt sich zu einer mysteriösen Reihe von Vorfällen in Max Freundeskreis.

An für sich ist auch dieser Thriller lesenswert und hat mir gut gefallen, ich mag Strobels Schreibstil und die einzigartigen Charaktere dieser Reihe. Ganz besonders Marvin erheitert mich mit seiner Art zu kommunizieren. Jedoch waren die vorigen Bände weniger vorhersehbar und mich hat verwundert wie blind, Strobel seinen Fallanalytiker Bischoff, hier in seinem Buch, agieren lässt. Vielleicht ist er zu stark von der Anfangsbegegnung mit der fremden Frau irritiert, denn in vorigen Fällen werden ihm bessere Analysen zugetraut.
Man sollte auf jeden Fall die vorigen Bücher der Reihe gelesen haben, um die Verstrickungen der Charaktere zu verstehen, auch wenn mich hierbei ein starker Sprung zwischen der Beziehung von Max und Jana, von Band 3 zu Band 4 etwas irritiert hat und speziell für die Fortsetzung konstruiert wirkt.

Fazit, als Fan von Arno Strobel und Max Bischoff sollte man das Buch unbedingt lesen, aber um sich von den spannenden und überraschenden Thrillern des Autors in den Bann ziehen zu lassen, ist dies nicht das richtige Werk.