Weiterer gelungener Thriller der Mörderfinder-Reihe

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harlekin Avatar

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Im vierten Serienband wird es für Fallanalytiker Max Bischoff sehr persönlich. Nicht nur, dass ein langjähriger Freund verstorben ist, er begegnet auch einer Frau, die ihn in seine Vergangenheit zurückwirft. Und plötzlich geschehen Dinge, die fast nicht zu erklären sind und von Max alles abverlangen, um der Situation Herr zu werden.

Arno Strobel ist es auch in diesem Buch gelungen eine durchdachte Handlung mit unvorhersehbaren Wendungen zu Papier zu bringen, deren Spannungsbogen auf einem guten Level verläuft. Die Figur Max, der hier an seine Grenzen zu kommen scheint, ist lebensecht und in seinen Handlungen nachvollziehbar charakterisiert, genau so wie z. B. Kriminalrätin Keskin oder Psychologe und Schriftexperte Marvin Wagner. Schreib- und Erzählstil waren wie immer angenehm und bildhaft, was zur Folge hatte, dass ich mehr „am Stück“ gelesen hatte als angedacht.

Fazit: „Stimme der Angst“ ist ein weiterer gelungener Thriller der Mörderfinder-Reihe, der nicht nur spannend und mitreißend ist, sondern auch die zwiespältigen Gefühle des Max Bischoff überzeugend beschreibt. Meine Leseempfehlung bekommt auch dieser 4. Band und 4 von 5 Sterne.