Häkelclub

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castilleja Avatar

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Henri ist enttäuscht. Da hat er sich so auf den 10. Hochzeitstag mit Maike gefreut und sie vergisst den einfach. Also muss er wohl alleine den Prosecco leeren. Doch dann erreicht ihn ein Anruf: Maike ist auf der Bullenwiese tot aufgefunden worden. Die Trauer kam hier nicht so richtig zum Ausdruck und war eher Nebensache. Es geht mehr darum, was Henri nun mit dem Handarbeitsladen ›Nähschiff & Nadelflotte‹ machen soll. Am besten verkaufen. Denn Henri hat keine Ahnung von Handarbeiten. Doch Edda, einzige Angestellte und mit dem Traum, ihre eigene Kollektion zu veröffentlichen, ist natürlich dagegen. Also wird Henri in die Belange des Ladens eingeführt und muss natürlich auch Teilnehmer des Strick- und des Häkelclubs werden. Da stellt er sich gar nicht mal so ungeschickt an. Aber war Maikes Tod wirklich ein Unfall? Langsam kommen Henri da Bedenken. Zwischen Stammtisch und Häkelclub fängt er an zu ermitteln und bekommt auch Unterstützung von den Damen. Der Krimi ist hier nicht so sehr im Vordergrund, aber dennoch eine charmante Geschichte mit vielen Stellen zum Schmunzeln. Den Sprecher Oliver Erwin Schönfeld kannte ich bisher noch nicht, aber er hat mir gut gefallen.