Henri ohne Maike

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conny1778 Avatar

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Henris Frau Maike stirbt bei einem Unfall mit einem Stier, danach steckt er in seiner Trauer fest. Anfangs will er Maikes Handarbeitsgeschäft schnellstmöglich verkaufen, aber die Angestellte Edda, das pfiffige Frollein, wickelt ihn geschickt um den Finger und schon ist Henri mitten im Häkelclub.

Henri ist liebenswürdig, aber nicht der Durchschnittstyp. Ein Mann, der häkelt, in einem kleinen Dorf ist schon ein Exot.

Das Buch ist mäßig spannend, erst ab einem Drittel des Buches wird Henri misstrauisch. Im Vordergrund stehen Henri, die sympathische Edda und das Dorfleben. Der Handarbeitsladen ist für mich ein willkommener Handlungsort. Zwischendurch kommt Spannung auf, dieser Teil gefällt mir am besten.

Bei dem Titel Mörderische Masche erwartete ich die Aufklärung eines Mordes und eine raffinierte Vorgangsweise. Das gab es leider nicht, also gibt es einen Stern Abzug, da mir das Ende besonders wichtig ist.