Henri und der Häkelclub

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pandicornbooks Avatar

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Dieses Buch hat mich viel Zeit gekostet. Aber fangen wir von vorne an.
Die Geschichte handelt von Henri der direkt am Anfang des Buches seine Frau bei einem Unfall verliert. Erst wird er von seiner Trauer übermannt doch dann fängt er ganz langsam wieder an, am Leben Teil zu nehmen. Mit unter gehört dazu auch zu entscheiden was genau mit dem Handwerksladen seiner Frau passieren soll. Er enscheidet sich dafür den Laden zu behalten und das nicht nur wegen dem Häkelclub dem er beitritt. Doch die Damen aus dem Club verhalten sich manchmal etwas merkwürdig. Erst etwas später wird er eingeweiht was der Häkelclub noch so anstellt außer zu häkeln.
Zuerst muss ich loswerden das ich dieses Buch weder als Cozy-Crime noch als Krimi bezeichnen würde. Selbst das Cover finde ich irreführend. Es war manchmal echt schwer für mich zu lesen, weil diese Geschichte, meiner Meinung nach, zu viele unnötige Abschnitte hatte oder Informationen die man einfach nicht braucht. Die ganze Zeit habe ich gedacht Henri versucht herauszufinden was genau mit seiner Frau passiert ist, doch dieses Verbrechen oder eher dieser Unfall hat mit dem eigentlichen "Fall" den der Häckelclub lösen will, rein gar nichts zu tun. Stattdessen wird etwas anderes aufgeklärt aber das auch nur nebenbei. Sie untersuchen etwas und dann aufeinmal ist der Fall plötzlich abgeschlossen und ich hab nur gedacht "Was is den jetzt passiert?". Leider war das alles nichts für mich. Die Bewertung ergibt sich lediglich durch den Schreibstiel und die Hauptcharakter Henri und Edda die ich doch recht sympathisch fand. Da noch viele Fragen für mich offen stehen würde ich einem Folgeband zwar noch eine Chance geben, bin aber vermutlich duch diesen Band geprägt.