Langweilig

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meise Avatar

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Die Geschichte soll ein Häkel-Krimi sein. Leider fehlt mir der Krimi total. Die Geschichte beginnt gleich mit dem Tod von Maike. Sie wird von einem Bullen getötet. Zurück bleibt ihr Mann Henri. Er trauert und muss entscheiden, was aus dem Häkelgeschäft seiner Frau inklusive der Mitarbeiterin Edda werden soll. Man erfährt meiner Meinung nach zu wenig über Maike und ihre Beziehung zu Henri. Die Geschichte verliert sich im Weiteren in Stories über die Bewohner von Bökersbrück wie zum Beispiel dem Kneipenwirt. Die Bewohner haben fast alle lächerliche Namen. Erst nach der Hälfte des Romans kommt die Frage auf, warum Maike über eine Wiese mit Bullen läuft, obwohl sie auf dem Land aufgewachsen ist. Diese Frage bleibt bis zum Schluss unbeantwortet. Dieses Buch packt mich leider überhaupt nicht. Ich verstehe auch oft nicht die Handlungsweisen der Personen. Die Schreibweise langweilt mich. Das einzig Positive an diesem Roman ist das Titelbild. Die rote Schrift und die Totenköpfe auf der Spitze sind wunderschön. Leider ist das Buch aber für mich enttäuschend.