Der Cosy-Krimi von Karla Lettermann ist mir aufgrund seiner Ankündigung und des außergewöhnlichen Buchcovers aufgefallen.
Zur Handlung nur kurz: Henri Ketelsen wird durch den plötzlichen Tod seiner Frau Maike aus dem Leben gerissen. Maikes Tod ist so plötzlich wie ungewöhnlich, ein Stier spielt eine tragende Rolle dabei. Nun ist Henri allein und hat zu allem Überfluss auch noch Maikes Handarbeitsgeschäft „Nähschiff & Nadelflotte“ am Hals. Sein Plan so schnell wie möglich alles zu verkaufen, wird von Edda der einzigen Angestellten des Ladens und dem Häkelclub nicht so gern gesehen. Wird Henri sich doch noch mit Häkelnadel und Garn anfreunden? War Maikes Tod wirklich ein Unfall?
Die Idee für den Roman hat mir sehr gut gefallen. Ich habe zwar weder Geduld noch Talent für Handarbeiten, aber ich hatte Vergnügen beim Lesen des Buches. Die Charaktere Henri und Edda haben mir am besten gefallen. Sie waren durchaus authentisch, wenn auch nicht besonders tiefgründig ausgearbeitet. Der Sprachstil ist bildhaft und leicht verständlich. Auch mit Wortwitz spart die Autorin nicht, was sehr gut zum Gesamtbild des Romans gepasst hat. Am schönsten waren für mich die Szenen im Handarbeitsladen.
Nicht ganz so gut gefallen hat mir, dass der Kriminalfall an sich doch sehr zu kurz kam. Somit kam bei mir beim Lesen des Buches leider keine Spannung auf. Auch der Häkelclub und seine Ermittlungen waren mir zu kurz und zu unausgereift dargestellt. Das Ende war leider irgendwie unbefriedigend. Im Wesentlichen handelt der Roman von Henri und seiner Neuorientierung nach dem Verlust seiner Frau. Ich hatte mir etwas mehr Spannung und kriminalistische Szenen gewünscht. Für mich ist das Buch kein Cosy-Krimi sondern eher ein Wohlfühlroman.
Mein Fazit: das Buch ist lesenswert! Ich denke das besonders Handarbeitsfans auf ihre Kosten kommen. Obwohl für mich das Thema Krimi eher verfehlt war, wurde ich sehr gut unterhalten. Für mich ist das ein skurriler Roman mit wirklich liebenswerten Charakteren. Ich hoffe ja irgendwie, dass wir nochmal von Henri und Edda lesen werden!
Zur Handlung nur kurz: Henri Ketelsen wird durch den plötzlichen Tod seiner Frau Maike aus dem Leben gerissen. Maikes Tod ist so plötzlich wie ungewöhnlich, ein Stier spielt eine tragende Rolle dabei. Nun ist Henri allein und hat zu allem Überfluss auch noch Maikes Handarbeitsgeschäft „Nähschiff & Nadelflotte“ am Hals. Sein Plan so schnell wie möglich alles zu verkaufen, wird von Edda der einzigen Angestellten des Ladens und dem Häkelclub nicht so gern gesehen. Wird Henri sich doch noch mit Häkelnadel und Garn anfreunden? War Maikes Tod wirklich ein Unfall?
Die Idee für den Roman hat mir sehr gut gefallen. Ich habe zwar weder Geduld noch Talent für Handarbeiten, aber ich hatte Vergnügen beim Lesen des Buches. Die Charaktere Henri und Edda haben mir am besten gefallen. Sie waren durchaus authentisch, wenn auch nicht besonders tiefgründig ausgearbeitet. Der Sprachstil ist bildhaft und leicht verständlich. Auch mit Wortwitz spart die Autorin nicht, was sehr gut zum Gesamtbild des Romans gepasst hat. Am schönsten waren für mich die Szenen im Handarbeitsladen.
Nicht ganz so gut gefallen hat mir, dass der Kriminalfall an sich doch sehr zu kurz kam. Somit kam bei mir beim Lesen des Buches leider keine Spannung auf. Auch der Häkelclub und seine Ermittlungen waren mir zu kurz und zu unausgereift dargestellt. Das Ende war leider irgendwie unbefriedigend. Im Wesentlichen handelt der Roman von Henri und seiner Neuorientierung nach dem Verlust seiner Frau. Ich hatte mir etwas mehr Spannung und kriminalistische Szenen gewünscht. Für mich ist das Buch kein Cosy-Krimi sondern eher ein Wohlfühlroman.
Mein Fazit: das Buch ist lesenswert! Ich denke das besonders Handarbeitsfans auf ihre Kosten kommen. Obwohl für mich das Thema Krimi eher verfehlt war, wurde ich sehr gut unterhalten. Für mich ist das ein skurriler Roman mit wirklich liebenswerten Charakteren. Ich hoffe ja irgendwie, dass wir nochmal von Henri und Edda lesen werden!