Da capo, Carlotta Fiore!

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florinda Avatar

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Schon die "Wiener Totenlieder" von Theresa Prammer gefielen mir sehr gut, so dass ich Carlotta Fioris zweiten Fall, "Mörderische Wahrheiten" natürlich unbedingt lesen wollte.
Ich glaube, man muss nicht zwingend den ersten Teil kennen, um den zweiten zu verstehen, aber die Vorkenntnisse erleichtern das Durchschauen der verschiedenen und teilweise ungeklärten Verwandtschafts- und anderen Verhältnisse auf jeden Fall.
Lotta ist inzwischen Mutter eines gemeinsamen Kindes mit Hannes geworden und der Mann, den sie für ihren Vater hält, Konrad Fürst, lag bis jetzt im Koma.
Besonders gefreut hat mich das Wiedertreffen mit Henriette.
Die Story an sich vermischt sich mit privaten Konflikten und wird durch Lottas nach wie vor manchmal recht ungeschmeidiges Verhalten zusätzlich zu einer ziemlichen Achterbahn der Gefühle.
Die Auflösung kam für mich dann doch recht überraschend, ist in sich aber vollkommen schlüssig.
Ein weiteres Buch um Lotta würde ich gern lesen, wobei aber ruhig etwas mehr Wiener Flair und von mir aus auch Weaner Schmäh durchschimmern darf.