Serienmörder in Wien

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sunny-girl Avatar

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Die Geschichte wird aus Sicht von Foire geschildert. Zwischendurch gibt es Kapitel aus Sicht der Opfer.
Obwohl ich den 1. Band der Reihe nicht kenne, war ich sofort von der Geschichte gefesselt. Obwohl es hilfreich ist, wenn man das 1. Buch kennt. So kann man wahrscheinlich die Handlungsweise von Fiore besser verstehen. Es wird viel auf die Vergangenheit verwiesen. Auch die Lösung des Falls liegt in der Vergangenheit.
In Wien geht ein Serienmörder um, der Jugendliche nach dem Muster eines verstorbenen Psychopathen tötet. Konrad Fürst hat damals an den Fall gearbeitet, liegt aber nach einen Unfall im Koma. Zu Beginn des Buches erwacht er, hat aber eine Amnesie. Der Polizeichef versucht sofort, ihn in die Ermittlungen einzuspannen und akzeptiert nicht, dass er sich nicht erinnern kann. Fiore wohnt mit Konrad zusammen und glaubt, dass er ihr Vater ist. Die privaten Verwicklungen nehmen viel Platz ein, aber der Kriminalfall kommt nicht zu kurz, denn es tauchen immer mehr Leichen auf. Von den Ermittlungen der Polizei erfährt man nur am Rande. Die Aktivitäten von Fiore und Konrad bilden den Hauptbestandteil.

Fazit
Das Buch ist in einer angenehmen Sprache geschrieben. Obwohl die Handlung manchmal etwas unwahrscheinlich ist, ist es spannend geschrieben. Die Auflösung ist plausibel. Mir hat das Buch gut gefallen.