Eine Leseerfahrung in Wellen – aber das Herz bleibt blau
Moments so Blue like our Love war für mich ein echtes Highlight – auch wenn meine Leseerfahrung insgesamt etwas durchwachsen war. Der Einstieg ins Buch war unglaublich stark: Die Geschichte hat mich direkt eingesogen, ich war emotional sofort investiert und begeistert vom poetischen und eindringlichen Schreibstil, der einfach typisch für Gabriella Santos de Lima ist.
Allerdings wurde mein Lesefluss dann leider durch äußere Umstände unterbrochen – ich musste eine Woche auf das Buch warten, nachdem ich mit dem ersten Teil begonnen hatte, und habe zwischendrin noch ein Buch für den Buchclub gelesen. Dadurch fiel es mir beim Wiedereinstieg etwas schwer, direkt wieder in die Geschichte reinzufinden. Das hat mein Lesegefühl etwas gedämpft, und im ersten Drittel hatte ich stellenweise den Eindruck, dass die Handlung sich recht langsam entwickelt und wenig passiert.
Ein großer Wermutstropfen war leider auch ein ungewollter Spoiler: Beim Durchblättern ist mir eine sehr markante Überschrift gegen Ende des Buchs ins Auge gefallen, die ein zentrales Element der Handlung verrät. Obwohl ich immer noch gespannt war, wie es zu diesem Punkt kommt, hat mir dieser Spoiler einen Teil der Spannung genommen – das war wirklich schade.
Was mir ebenfalls nicht ganz so gut gefallen hat, war die Darstellung des männlichen Love Interests. Diese „grumpy“-Art, die manchmal fast ohne echten Grund in Unhöflichkeit kippt, ist einfach nicht mein Fall – ich finde, das ist ein schwieriger Typus, der selten gut funktioniert. Trotzdem hat mich das Buch nach dem etwas zähen Einstieg doch noch vollkommen abgeholt. Gabriellas Schreibstil ist einfach so eindrucksvoll und gefühlvoll, dass ich am Ende alles mitgefühlt habe – von Herzklopfen bis Tränen.
Kleine Kritikpunkte am Rande: Das Setting auf Sardinien kam für meinen Geschmack etwas zu kurz – dieser Abschnitt hätte gerne mehr Raum bekommen dürfen, denn er war atmosphärisch so besonders. Außerdem gab es bei einem medizinischen Aspekt der Geschichte einige Ungenauigkeiten, die mir durch mein Vorwissen aufgefallen sind. Wahrscheinlich war das dramaturgisch notwendig, aber es hat mich dennoch leicht gestört.
Trotz all dieser Punkte bleibt Moments so Blue like our Love ein Highlight für mich – nicht zuletzt, weil Gabriella Santos de Lima für mich einfach die Königin der Sprache im New Adult ist. Ihre Bücher berühren, bleiben hängen und zeigen einmal mehr, warum sie meine Lieblingsautorin in diesem Genre ist.
Allerdings wurde mein Lesefluss dann leider durch äußere Umstände unterbrochen – ich musste eine Woche auf das Buch warten, nachdem ich mit dem ersten Teil begonnen hatte, und habe zwischendrin noch ein Buch für den Buchclub gelesen. Dadurch fiel es mir beim Wiedereinstieg etwas schwer, direkt wieder in die Geschichte reinzufinden. Das hat mein Lesegefühl etwas gedämpft, und im ersten Drittel hatte ich stellenweise den Eindruck, dass die Handlung sich recht langsam entwickelt und wenig passiert.
Ein großer Wermutstropfen war leider auch ein ungewollter Spoiler: Beim Durchblättern ist mir eine sehr markante Überschrift gegen Ende des Buchs ins Auge gefallen, die ein zentrales Element der Handlung verrät. Obwohl ich immer noch gespannt war, wie es zu diesem Punkt kommt, hat mir dieser Spoiler einen Teil der Spannung genommen – das war wirklich schade.
Was mir ebenfalls nicht ganz so gut gefallen hat, war die Darstellung des männlichen Love Interests. Diese „grumpy“-Art, die manchmal fast ohne echten Grund in Unhöflichkeit kippt, ist einfach nicht mein Fall – ich finde, das ist ein schwieriger Typus, der selten gut funktioniert. Trotzdem hat mich das Buch nach dem etwas zähen Einstieg doch noch vollkommen abgeholt. Gabriellas Schreibstil ist einfach so eindrucksvoll und gefühlvoll, dass ich am Ende alles mitgefühlt habe – von Herzklopfen bis Tränen.
Kleine Kritikpunkte am Rande: Das Setting auf Sardinien kam für meinen Geschmack etwas zu kurz – dieser Abschnitt hätte gerne mehr Raum bekommen dürfen, denn er war atmosphärisch so besonders. Außerdem gab es bei einem medizinischen Aspekt der Geschichte einige Ungenauigkeiten, die mir durch mein Vorwissen aufgefallen sind. Wahrscheinlich war das dramaturgisch notwendig, aber es hat mich dennoch leicht gestört.
Trotz all dieser Punkte bleibt Moments so Blue like our Love ein Highlight für mich – nicht zuletzt, weil Gabriella Santos de Lima für mich einfach die Königin der Sprache im New Adult ist. Ihre Bücher berühren, bleiben hängen und zeigen einmal mehr, warum sie meine Lieblingsautorin in diesem Genre ist.