Herzensbund

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Als Emmie innerhalb kürzester Zeit sowohl ihren Freund als auch ihren ersehnten Praktikumsplatz bei einer renommierten Filmfirma in London verliert, steht sie plötzlich vor dem Nichts. Ihr Studium ist in Gefahr, bis ihre Professorin ihr eine neue Chance ermöglicht: Ein Praktikum bei einem Dokumentarfilmprojekt auf Sardinien. Dort trifft sie auf Sam, einen erfolgreichen, aber zunächst abweisenden Filmemacher, der wenig Interesse daran hat, eine neue Praktikantin einzuarbeiten. Doch zwischen der sonnendurchfluteten Küste und langen Drehtagen entwickelt sich etwas Unerwartetes, eine Verbindung, die tiefer geht als gedacht. Bis ein dunkles Geheimnis alles ins Wanken bringt.

Diese Geschichte hat mich von der ersten Seite an berührt. Emmie ist eine mutige und lebensfrohe junge Frau, deren Wille, nicht aufzugeben, sofort ansteckt. Ihre Emotionen ob Freude oder Schmerz waren so eindringlich geschildert, dass ich sie fast selbst durchlebt habe. Auch Sam, so verschlossen er anfangs wirkt, hat mit seiner stillen Verletzlichkeit mein Herz im Sturm erobert. Die Chemie zwischen den beiden war intensiv und auf eine zarte Weise kraftvoll, wie ein Sommerwind, der sich erst ganz sacht nähert und dann plötzlich alles aufwirbelt.

Gabriellas Schreibstil ist dabei nicht nur gefühlvoll, sondern tiefgreifend, sie schafft es, jede Szene lebendig wirken zu lassen. Ich habe selten ein Buch gelesen, das mich so sehr mitgerissen und gleichzeitig so sehr erschüttert hat. Die emotionale Wucht, mit der die Geschichte zum Ende hin zuschlägt, war vollkommen unerwartet und hat mich in Tränen zurückgelassen. Und ich bin wirklich niemand, der bei Büchern leicht weint.

Dieses Buch ist nicht einfach nur eine schöne Lovestory – es ist ein Erlebnis. Schmerzhaft, heilend und wunderschön zugleich. Ein absolutes Highlight für mich, das ich jedem nur ans Herz legen kann.

5 von 5 Sternen ein Herzensbuch, das lange nachhallt.