Was soll ich sagen? Mit Moments so Blue like our love hat sich Gabriella Santos de Lima nicht nur in mein Herz geschrieben, sondern mein Herz auch noch in 1000 Teile zerbrochen.
Die Geschichte von Emmie und Sam hat mir unglaublich gut gefallen. Gabriella schafft es immer wieder ihre Charaktere so greifbar und authentisch zu beschreiben, dass man sich in diesen gesehen fühlt. Und auch die Art, wie sie gesellschaftliche Themen wie Feminismus und Struggles von jungen Frauen miteinbezieht, gefällt mir sehr. Durch die Kombination aus ihrem poetischen Schreibstil und Elementen der Gen Z-Sprache lässt sich das Buch sehr schnell lesen.
Besonders die Szenen beim Dreh auf Sardinien haben mir gefallen, da ich nicht nur Italien als Setting sehr schön fand, sondern auch die Film-Thematik sehr interessant fand. Man merkt, wie die Liebe zum Film Emmie und Sam verbindet und welche Bedeutung das Thema für beide hat.
Hinsichtlich des ugly cry Faktors wurde definitiv nicht zu viel versprochen. Ich hab am Ende so so sehr geweint. Die Liebesgeschichte hat mich zutiefst berührt, sodass ich voll und ganz mit Emmie mitgefühlt und vor allem mitgelitten habe. Obwohl im Laufe des Buches ersichtlich war, wie das Buch enden wird, war ich für dafür nicht bereit. Und ich hab’s auch ehrlich gesagt immer noch nicht verarbeitet. Ich hoffe wirklich, dass Band 2 das wiedergutmacht.
Alles in allem, konnte mich das Buch und voll und ganz überzeugen und ist definitiv mein liebstes Buch der Autorin. Aber haltet beim Lesen unbedingt Taschentücher bereit.