Schlaflos in Bluehaven

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hk1951 Avatar

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Schon der erste Band vom sogenannten „Monday Club – Das erste Opfer“ fand ich nicht schlecht und war gespannt, wie die Geschichte in „Monday Club – Der zweite Verrat“, der Trilogie von Krystyna Kuhn fortgeführt wird.

Fayes Albtraum setzt sich leider fort: immer schon hatte sie das Gefühl, durch ihre Schlaflosigkeit anders zu sein, ausgegrenzt, eine Außenseiterin.
Doch jetzt schwebt Faye in höchster Gefahr ~ wichtige Akten sind plötzlich verschwunden.
Das Haus der verrückten Missy wird in Brand gesteckt. Und dann bescheinigt Tante Liz Faye auch noch, dass sie an derselben Störung leidet, die schon beim mysteriösen Tod von Zoey Fuller und Fabiana Nunez eine Rolle gespielt hat.
Hat der gut aussehende Luke recht, wenn er behauptet, dass der Monday Club hinter allem steckt?
Verzweifelt kämpft Faye um die Wahrheit, die nicht nur ihr Leben bedroht.

Auch Band 2 der „Monday Club“-Trilogie hat mich vollends überzeugt.

Die Autorin weiß, den Leser zu fesseln, so fest an die Geschichte zu binden, dass man das Buch kaum aus den Händen legen kann, bis man die letzte Seite umgeblättert hat.

Die Charaktere – mit denen muss man sich ja nicht zwangsläufig identifizieren können, denn in meinem Alter wäre das kaum noch möglich, aber das braucht es für mich auch nicht zwingend – sind durchaus glaubwürdig gestaltet und fast jeder auf seine ureigene Art und Weise interessant und teilweise auch ein wenig undurchsichtig, „halbseiden“; das machte die Geschichte noch interessanter für mich, denn ich mag unerwartete Wendungen sehr gern.