Mit Abstand zum Mord

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susireads Avatar

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Während der Prolog noch düster und spannend klingt, steigt das Kapitel 1 mit viel Abstand zum Protagonisten ein (abgesehen davon, dass der Prolog viel zu viel vom Geschehen vorweg nimmt).
Der junge Mann muss ein Erbe antreten, dass er nicht haben will, das ihm aber im Blut liegt, denn die tote Ratte in der Küche war kein Glückswurf, sondern können - aber auch bei einer solchen Grausamkeit - in einer Restaurantküche, bleibt der Autor außen vor und kann so den Leser nicht mitnehmen.
Die Story mag gut sein - oder noch gut werden - aber für mich sind die Zeilen zu weit weg geschrieben, sie holen mich nicht ab - ich lese nur eine Geschichte ...