Das Setting, in das Nele Neuhaus ihren Krimi einbindet, klingt leider nur allzu aktuell und leider so überhaupt nicht fiktiv. Wie sich das allerdings in die Story einbindet bleibt bisher noch rätselhaft. Statt dessen ein "er" und dazu eine "sie" auf dem Boden der Gästetoilette, dazu ein zuerst verschwundenes und dann tot aufgefundenes Mädchen. Die Zutaten sind auf die gleiche Art wie bei jedem x-beliebigen Krimi/Thriller zusammengerührt und immer wieder greift doch die Neugierde darauf, wie alle zusammenhängt - so auch hier! Ist das ein gutes Zeichen? Ich denke schon...