Eindringlicher Blick in eine geschlossene Glaubenswelt

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wortfieber Avatar

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Der Anfang von Monstergott ist sehr eindringlich und direkt. Schon im Prolog wird man in eine beklemmende Szene hineingezogen, die zeigt, wie stark der Glaube das Leben der Figuren prägt, mit schönen, aber auch sehr strengen und einengenden Seiten. Die Beschreibungen sind so anschaulich, dass man die Atmosphäre fast spüren kann.

Mich interessiert das Thema sehr, weil es nicht nur wichtig für unsere Gesellschaft ist, sondern mich auch persönlich betrifft. Die unterschiedlichen Sichtweisen von Ben und Esther machen neugierig, wie beide mit ihrem Glauben, ihren Zweifeln und ihren eigenen Wünschen umgehen.