Fesselnd und irgendwie beängstigend
Caroline Schmitt hat mich mit der Leseprobe völlig in den Bann gezogen. (An)gespannt habe ich Bens und Eshers Gedanken verfolgt, bin ihren Ablauf in der Freizeit und der Predigt mit ihnen durchgegangen und hatte dabei ständig ein beklemmendes Gefühl. Die Zugehörigkeit, die Regeln und die starke Nähe unter den Gemeindemitgliedern und vor allem zum Pastor ist so bindend und kontrollierend. Bei Esther sind die Zweifel und der Wunsch nach Selbstbestimmung und Freiheit bereits spürbar, Ben kämpft spürbar gegen irgendetwas an und beweist und vergewissert sich jeden Tag aufs Neue die Liebe zu und den Glauben an Jesus. Ich bin gespannt, was sein Geheimnis ist; der Prolog ist ja nur eine Andeutung all dessen.
Der Schreibstil ist flüssig, lebendig und die Figuren wirken dynamisch und greifbar.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und was tatsächlich zwischen den einzelnen Gemeindemitgliedern läuft und wie ihre Beziehungen zueinander sind. Allein, dass Effy und Esther so eng miteinander sind, erscheint mir eher ungewöhnlich.
Der Schreibstil ist flüssig, lebendig und die Figuren wirken dynamisch und greifbar.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und was tatsächlich zwischen den einzelnen Gemeindemitgliedern läuft und wie ihre Beziehungen zueinander sind. Allein, dass Effy und Esther so eng miteinander sind, erscheint mir eher ungewöhnlich.