Intensiv und manchmal bedrückend
„Monstergott“ hat mich sofort gepackt. Ich konnte ganz leicht in den Text hineingleiten, und schon nach wenigen Sätzen fühlte ich mich, als würde ich Ben und Esther persönlich kennen. Sie wirken so echt, so nah, dass ich beim Lesen ständig mit ihnen mitgehe. Gleichzeitig lastet immer dieser Druck auf der Geschichte – fast in jedem dritten Satz spüre ich, wie sehr der Glaube ihr Leben einschränkt. Das macht das Lesen intensiv und manchmal bedrückend, aber genau das hält mich auch im Bann.