Tiefgläubige Figuren - werden sie ihre Beziehung zu Gott hinterfragen?
Der Titel, das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf "Monstergott" gemacht. Auch - oder gerade weil - ich selbst nicht gläubig bin, finde ich die Geschichte um Ben und Esther spannend und so beginnt schon die Leseprobe vielversprechend.
Ben scheint sich in seiner Beziehung zu Gott sehr sicher zu sein - für mich schwer bzw. eher gar nicht nachvollziehbar. Und tatsächlich spricht eine Figur auf S. 25 auch genau das aus, was mir ab und an durch den Kopf geht: "Woher weißt du, dass es Gott gibt? [...] wir [sind] Opfer von Gehirnwäsche." Bens Antwort darauf ist aus meiner Sicht sehr dürftig und kann mich nicht überzeugen...
Seine Schwester Esther ist zwar ebenso gläubig, scheint aber nicht das vorbildlichste Kirchenmitglied zu sein. Zum Ende der Leseprobe kann ich mir gut vorstellen, dass sie beginnen wird, ihren Glauben zu hinterfragen. Gerade die Rolle der Frau, die sich dem Mann stets unterordnen soll, gefällt ihr offenbar nicht. Ich bin gespannt, wo das hinführen wird: Wird sie sich von der Gemeinschaft abwenden?
Ben scheint sich in seiner Beziehung zu Gott sehr sicher zu sein - für mich schwer bzw. eher gar nicht nachvollziehbar. Und tatsächlich spricht eine Figur auf S. 25 auch genau das aus, was mir ab und an durch den Kopf geht: "Woher weißt du, dass es Gott gibt? [...] wir [sind] Opfer von Gehirnwäsche." Bens Antwort darauf ist aus meiner Sicht sehr dürftig und kann mich nicht überzeugen...
Seine Schwester Esther ist zwar ebenso gläubig, scheint aber nicht das vorbildlichste Kirchenmitglied zu sein. Zum Ende der Leseprobe kann ich mir gut vorstellen, dass sie beginnen wird, ihren Glauben zu hinterfragen. Gerade die Rolle der Frau, die sich dem Mann stets unterordnen soll, gefällt ihr offenbar nicht. Ich bin gespannt, wo das hinführen wird: Wird sie sich von der Gemeinschaft abwenden?