Ambivalentes Leseerlebnis

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Ohne zu viel vorweg zu nehmen, ich hab mich wirklich sehr auf das neue Buch von Caroline Schmitt gefreut. Der Anfang hat mich dann auch wirklich mitgenommen und ich war fasziniert davon, wie ordentlich das alles recherchiert (?) und ausgearbeitet war. Von Hauskreis, über WWJD, bis hin zu ein paar Liedern, die ich aus meiner Kindheit kenne, ich war ziemlich schnell drin in dieser Welt und war gespannt, wohin es geht. Leider hat mich der Mittelteil des Buchs ziemlich verloren. Zwar hat mich das Ende dann wieder abgeholt, aber alles in allem, mochte ich die Charakterentwicklung nicht wirklich. Dann wurden Themen aufgemacht, die für mich persönlich auch nicht wirklich abgeschlossen wurden (Dieses Männer Camp? Der Psychologe?) und das ganze hat es dann sehr wirr für mich scheinen lassen. Und obwohl ich das Ende sehr mochte, fand ich es fast zu glatt. Ich gehe hier tatsächlich ambivalent und zwiegespalten aus der Lektüre.