Bewegend
Monstergott erzählt die Geschichte von Ben und Esther, zwei Geschwistern, die in einer streng religiösen Freikirche aufwachsen. Was nach Gemeinschaft und Geborgenheit aussieht, entpuppt sich schnell als enges Korsett aus Regeln, Schuld und Schweigen. Caroline Schmitt schreibt darüber mit einer Feinfühligkeit, die unter die Haut geht.
Besonders berührt hat mich, wie nah Schmitt ihren Figuren kommt. Ben und Esther sind keine typischen Held:innen, sondern Menschen voller Zweifel, Zorn und Sehnsüchten. Ihre inneren Kämpfe wirken echt und nachvollziehbar. Die Sprache ist klar, manchmal fast poetisch, und fängt die Atmosphäre dieser geschlossenen Welt perfekt ein.
Jedoch sind viele Entwicklungen vorhersehbar und es wird für mich nicht immer klar, wer gerader spricht.
Das Buch ist ein stiller, eindringlicher Roman über Glaube, Macht und Selbstbestimmung. Ein Buch, das nachhallt.
Besonders berührt hat mich, wie nah Schmitt ihren Figuren kommt. Ben und Esther sind keine typischen Held:innen, sondern Menschen voller Zweifel, Zorn und Sehnsüchten. Ihre inneren Kämpfe wirken echt und nachvollziehbar. Die Sprache ist klar, manchmal fast poetisch, und fängt die Atmosphäre dieser geschlossenen Welt perfekt ein.
Jedoch sind viele Entwicklungen vorhersehbar und es wird für mich nicht immer klar, wer gerader spricht.
Das Buch ist ein stiller, eindringlicher Roman über Glaube, Macht und Selbstbestimmung. Ein Buch, das nachhallt.