Las sich sehr gut und schnell
Von Caroline Schmitt kannte ich bisher 'Liebeskind', welches eines meiner Lieblingsbücher geworden ist.
Daher habe ich mich natürlich extrem auf ihren zweiten Roman gefreut.
In 'Monstergott' geht es um zwei Geschwister, die durch ihre Eltern in einer Freikirche aufgewachsen sind. Die Gemeinde gehört nicht zur katholischen oder evangelischen Landeskirche und ist viel moderner und 'hipper' als diese.
In abwechselnden Kapitel erhalten wir Bens und Esthers Perspektive, erzählt jeweils in der dritten Person.
Esther ist Krankenpflegerin und Sängerin im Lobpreis-Team der Gemeinde, wo sie gerne die Leitung übernehmen würde. Ben ist Fluglotse und Teil von zwei Hauskreisen, wo die Mitglieder sich auch unter der Woche treffen, um über ihren Glauben und ihre Rolle darin zu sprechen. Die Freund*innen der beiden und alle ihre Freizeitbeschäftigungen finden innerhalb dieser Gemeinde statt.
Ich mochte sehr die Beschreibungen dieser sehr unterschiedlichen Geschwister und die Ausführungen über Glauben, Gott und Vertrauen. Auch weil ich überhaupt keine Verbindung zu Religion habe (oder vielleicht genau deshalb?)
Leider kam mir der 'Umschwung', der natürlich in so einem Roman unweigerlich kommen muss, ein wenig zu plötzlich und schnell. Dazu hätte ich sehr gerne mehr und ausführlicher gelesen. Eventuell hätte das Buch von nur einer Sicht oder von deutlich mehr Seiten profitiert. Nichtsdestotrotz fand ich es einen tollen Roman, des ich innerhalb kürzester Zeit weggelesen habe.
Daher habe ich mich natürlich extrem auf ihren zweiten Roman gefreut.
In 'Monstergott' geht es um zwei Geschwister, die durch ihre Eltern in einer Freikirche aufgewachsen sind. Die Gemeinde gehört nicht zur katholischen oder evangelischen Landeskirche und ist viel moderner und 'hipper' als diese.
In abwechselnden Kapitel erhalten wir Bens und Esthers Perspektive, erzählt jeweils in der dritten Person.
Esther ist Krankenpflegerin und Sängerin im Lobpreis-Team der Gemeinde, wo sie gerne die Leitung übernehmen würde. Ben ist Fluglotse und Teil von zwei Hauskreisen, wo die Mitglieder sich auch unter der Woche treffen, um über ihren Glauben und ihre Rolle darin zu sprechen. Die Freund*innen der beiden und alle ihre Freizeitbeschäftigungen finden innerhalb dieser Gemeinde statt.
Ich mochte sehr die Beschreibungen dieser sehr unterschiedlichen Geschwister und die Ausführungen über Glauben, Gott und Vertrauen. Auch weil ich überhaupt keine Verbindung zu Religion habe (oder vielleicht genau deshalb?)
Leider kam mir der 'Umschwung', der natürlich in so einem Roman unweigerlich kommen muss, ein wenig zu plötzlich und schnell. Dazu hätte ich sehr gerne mehr und ausführlicher gelesen. Eventuell hätte das Buch von nur einer Sicht oder von deutlich mehr Seiten profitiert. Nichtsdestotrotz fand ich es einen tollen Roman, des ich innerhalb kürzester Zeit weggelesen habe.