Das Cover von Monstergott hat mich sofort angesprochen. Es ist dunkel, atmosphärisch und zugleich zurückhaltend. Die Gestaltung wirkt hochwertig und gibt einen ersten Hinweis auf die emotionale Tiefe, die die Geschichte bereithält.
Im Zentrum des Romans steht ein Geschwisterpaar, das mit alltäglichen Fragen ringt: Wer bin ich, was will ich vom Leben, wie finde ich meinen Platz in einer Welt, in der Glaube eine große Rolle spielt. Diese Fragen sind an sich schon spannend, bekommen in diesem Buch jedoch durch die religiöse Prägung ihres Umfelds eine besondere Schärfe. Was mir besonders gefallen hat, ist, wie respektvoll mit dem Thema Religion umgegangen wird. Der tiefe Glaube der Figuren wird nie ins Lächerliche gezogen oder abgewertet. Vielmehr zeigt die Geschichte, wie schwierig es sein kann, mit der Strenge religiöser Regeln umzugehen, sowohl für sich selbst als auch im Umgang mit anderen.
Die Charaktere sind vielschichtig, glaubwürdig und emotional sehr nahbar. Vor allem das Verhältnis zwischen den Geschwistern ist sehr fein gezeichnet. Ihre Zweifel, Wünsche und Ängste wirken echt und nachvollziehbar. Es sind keine perfekten Heldinnen oder Helden, sondern ganz normale Menschen, was sie umso greifbarer macht.
Der Schreibstil ist klar und zugleich poetisch. Die Sprache liest sich leicht, transportiert aber viel Tiefe. Zwischen den Zeilen liegt oft mehr, als auf den ersten Blick sichtbar ist, und gerade das hat mich sehr berührt.
Ich bin nicht in einem streng religiösen Umfeld aufgewachsen, aber in meinem Heimatort hat der christliche Glaube eine große Rolle gespielt. Viele der beschriebenen Dynamiken kamen mir deshalb sehr bekannt vor, was das Buch für mich besonders spannend gemacht hat.
Fazit:
Monstergott ist ein feinfühlig erzählter Roman über Glaube, Selbstbestimmung und familiäre Verantwortung. Wer gerne Geschichten liest, die auch zwischen den Zeilen viel zu sagen haben, wird dieses Buch mit Sicherheit nicht so schnell vergessen. Eine klare Leseempfehlung.
Im Zentrum des Romans steht ein Geschwisterpaar, das mit alltäglichen Fragen ringt: Wer bin ich, was will ich vom Leben, wie finde ich meinen Platz in einer Welt, in der Glaube eine große Rolle spielt. Diese Fragen sind an sich schon spannend, bekommen in diesem Buch jedoch durch die religiöse Prägung ihres Umfelds eine besondere Schärfe. Was mir besonders gefallen hat, ist, wie respektvoll mit dem Thema Religion umgegangen wird. Der tiefe Glaube der Figuren wird nie ins Lächerliche gezogen oder abgewertet. Vielmehr zeigt die Geschichte, wie schwierig es sein kann, mit der Strenge religiöser Regeln umzugehen, sowohl für sich selbst als auch im Umgang mit anderen.
Die Charaktere sind vielschichtig, glaubwürdig und emotional sehr nahbar. Vor allem das Verhältnis zwischen den Geschwistern ist sehr fein gezeichnet. Ihre Zweifel, Wünsche und Ängste wirken echt und nachvollziehbar. Es sind keine perfekten Heldinnen oder Helden, sondern ganz normale Menschen, was sie umso greifbarer macht.
Der Schreibstil ist klar und zugleich poetisch. Die Sprache liest sich leicht, transportiert aber viel Tiefe. Zwischen den Zeilen liegt oft mehr, als auf den ersten Blick sichtbar ist, und gerade das hat mich sehr berührt.
Ich bin nicht in einem streng religiösen Umfeld aufgewachsen, aber in meinem Heimatort hat der christliche Glaube eine große Rolle gespielt. Viele der beschriebenen Dynamiken kamen mir deshalb sehr bekannt vor, was das Buch für mich besonders spannend gemacht hat.
Fazit:
Monstergott ist ein feinfühlig erzählter Roman über Glaube, Selbstbestimmung und familiäre Verantwortung. Wer gerne Geschichten liest, die auch zwischen den Zeilen viel zu sagen haben, wird dieses Buch mit Sicherheit nicht so schnell vergessen. Eine klare Leseempfehlung.